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VB.NET - Ein- und UmsteigerRe: Windows-Ini ? | | | Autor: Franki | Datum: 01.04.17 04:31 |
| Hallo Manfred X
Zitat: | |
Das Konzept der Initialisierungs-Datei stammt noch aus einer
Zeit, als viele Programme keine Benutzeroberfläche hatten...
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Ok, so weit zurück wollte ich jetzt nicht gehen, dass man unter DOS noch die autoexec.bat und die config.sys per Hand editieren musste um ein Programm lauffähig zu machen. Damals war das so, die Leute konnten das auch aber heute kann das niemand mehr.
Zitat: | |
Durch die Windows-Ini wurde ein halbwegs einheitlicher
Standard für solche Dateien geschaffen.
Der Benutzer muß in der Ini-Datei nur für
diejenigen Schlüssel einen Wert angeben,
die davon abweichen.
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Na ja, eben genau nicht, eine Ini oder eine Section ist ja nicht dafür gedacht, dass der Benutzer da per Hand editiert (Ok er kann es, aber er kann auch in der Registry von Windows rum fummmeln) Aber ein normaler Anwender muss das normalerweise nicht, schon gar nicht wenn er keine genauen Kenntnisse hat von dem was er da macht.
Zitat: | |
[I]Wenn der Value halt z.B. lautet: A;B;C oder ABC spielt das
für die *ini Datei
(oder auch die Section) rein gar keine Rolle das das
auslesende Programm daraus macht.
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Genau das meine ich ja, wir als Programmierer können sowohl eine INI, eine SECTION als auch die Registry nutzen wie wir das für richtig und angemessen halten, Genau wie Datenbanken usw. Wir müssen in unseren Anwendungen darin speichern und wieder auslesen, nicht mehr und nicht weniger.
Zitat: | |
Genau diesen unübersichtlichen, fehler-erzeugenden Zustand,
kombiniert mit dem Verzicht
auf die Nutzung von Standardwerten, sollte die Einführung der
Windows-Ini beenden.
(Insbesondere das Zusammenpacken von Wertepaketen in einen
Schlüssel!!!)
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Na ja, aber Standardwerte sind ja immer ein Thema, fast bei beliebigen Steuerelementen unter Windows. Das musste bzw. sollte man immer schon beachtet haben...
Zitat: | |
Falls ein Programm komplexere Steuerungsstrukturen benötigt,
sind diese Angaben in eine
anwendungsspezifische Daten-Datei auszulagern | |
Genau das sage ich ja, um beim Thema zu bleiben, dass ein komplexes TreeView nicht wirklich gut in einer *.ini Datei dargestellt werden sollte.
Aber machbar wäre es, ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
Fazit meinerseits ist, dass *.ini Dateien auch heute noch gut funktionieren wenn man sie richtig verwendet. OK, einen Verweis auf eine andere Datei darin zu speichern ist auch sinnvoll, habe ich auch immer schon gemacht bei Bedarf.
Kommt halt immer darauf an was man in der *.ini speichern möchte.
Ich persönlich speichere da meistens nur einfache Daten über die Positionen der Formulare meiner Anwendungen, optische Einstellungen der User usw.
Gruß
Frank | |
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