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VB.NET - Ein- und UmsteigerRe: Windows-Ini ? | | | Autor: Franki | Datum: 08.04.17 05:01 |
| Hallo Manfred X
Zitat: | |
Du entwickelst in Deinen Beiträgen eigene Vorstellungen von
der Windows-Ini. Mit der Zielsetzung dieses Konzepts haben diese Überlegungen
nichts zu tun.
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Na ja, das sind nicht meine eigenen Vorstellungen sondern jahrzehnte lange Praxis die auch in den damaligen Newsgroups (heute Foren) kommuniziert worden ist. Aber ich bin gut damit gefahren in der Vergangenheit.
Und andere Dateitypen sind auch "missbraucht" worden, z.B. Textdaten (als *.csv) getarnt um dann eine Excel Datei simulieren zu können.
Zitat: | |
Wenn ein Anwendungs-Programm Daten/Steuerparameter
lesen und schreiben will, werden dafür die internen Lese-/Schreibroutinen der
Programmiersprache verwendet | |
Richtig, und das mit der Schreiberei von *ini Dateien war halt ein übliches Werkzeug was man verwendet hat. Auch im alten VB gab es schon SaveSettings als Bestandteil der Programmiersprache.
Zitat: | |
oder es wird eine Datenbank genutzt.
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Das ist ja auch heute noch mein Favorit, ich habe zu 99% Anwendungen entwickelt die sowieso eine Datenbank brauchen. Aber wenn nicht, dann ist eine Datenbank deswegen ja etwas "oversized".
Zitat: | |
Die Windows-APIS für die Bearbeitung von Ini-Dateien sind für
solche Zwecke nicht vorgesehen.
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Sorry, aber die API ermöglicht es, in einer *.ini beliebige Werte zu schreiben entsprechend der Regeln. Es geht nicht darum, dass man in einer *.ini Bilder speichern soll usw.
Zitat: | |
Die Windows-Ini wird vom Benutzer mit Ini-Werten belegt und meist auch mit
erläuternden Kommentarzeilen versehen. Nur in Ausnahmefällen
schreiben Programme Werte in Initialisierungs-Schlüssel.
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Das ist doch nicht richtig meiner Meinung nach. Kein "normaler" User schreibt selbst etwas per Hand in die *.ini Datei des Programms. Die Einträge dort werden durch das Programm (den Programmierer) dort hinein geschrieben. Die User sollten das / dürften das eigentlich gar nicht.
Zitat: | |
Falls die Windows-Registry von Anwendungsprogrammen
noch genutzt wird, wird bei der Installation ein Satz von Schlüsseln/Werten
angelegt, die eventuell später programmgesteuert geändert werden. Der Benutzer soll darauf nicht zugreifen.
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Genau so ist es bei *.ini Dateien ja auch, der Benutzer braucht da in der Regel gar nichts dran zu ändern, egal ob *ini oder Registry.
Ich würde es sogar begrüßen wenn der User an beiden Varianten meiner Programme gar nichts ändern könnte. Aber das ist ein anderes Thema.
Zitat: | |
Gewöhnlich sind das Angaben zur Gestaltung der
Benutzeroberfläche. (Vor Einführung der Registry sind solche Schlüssel in
Konfigurationsdateien verwaltet worden. Config-Dateien werden oft irreführend mit Ini-Dateien gleichgesetzt.) | |
Du hast schon recht, es geht ja um Konfiguration beim Neustart der Anwendung.
Und naürlich zur Gestaltung der Benutzeroberfläche, aber hier kann es in vielen Fällen notwendig sein mehr als einen Parameter zu speiechern, egal wo er gespeichert wird.
Und ob du jetzt Config-Dateien (eine *.ini ist auch nur eine Konfigurationsdatei) oder die alte config.sys meinst oder Registry oder was auch immer noch kommen wird in der Zukunft musst du berücksichtigen warum welcher Anwendungsentwickler welches Datei- ode Speicherformat verwendet. Mir geht es bei meine Anwendungen auch um Abwärtskompatibilität mit älteren Betriebssystemen, da muss im Extremfall eine Anwendung auch noch auf XP, W2K oder in Teilbereichen auf noch älteren Systemen laufen.
Aber Fazit ist, akademishe Kenntnisse hin oder her, es war und ist immer noch möglich einen Value von z.B. a,b,c,d zu speichern und durch das eigen Programm wieder zu zerlegen. Egal wo und wie der gespeichert wird. Auch Excel 2020 wird vermutlich noch CSV Dateien unterstützen und das .NET Framework 2020 ebenfalls.
Wie sinnvoll das ist oder nicht, ist ja ein ganz anderes Thema, ob das jeweils komfortabel ist oder nicht auch.
Gruß
Frank | |
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