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Microsoft-Partner: Fit für Windows 708.09.09

Microsoft-Partner: Fit für Windows 7

Umfangreiche Unterstützungsangebote: Tools, Trainings und Vertrieb / Spezielles Programm für Softwarehersteller (ISVs)

Das Analystenhaus IDC schätzt, dass in den kommenden drei Jahren 59 Prozent aller weltweit im Unternehmensbereich genutzten Desktop-PCs mit Windows 7 ausgestattet werden. Laut IDC bietet sich IT-Unternehmen und Microsoft-Partnern alleine im Jahr 2010 weltweit dabei ein Umsatzpotenzial von 70 Milliarden Euro für Deployment, Desktop-Migration und Beratungsleistungen. Um seinem Partnerkanal zu ermöglichen, dieses Geschäftsvolumen zu realisieren, hat das Unternehmen ein Bündel an Maßnahmen geschnürt. Ziel: Microsoft-Partner sollen sich optimal auf die zu erwartende Nachfrage vorbereiten können. Im Rahmen seiner deutschen Partnerkonferenz, die am 8. und 9. September 2009 in Dresden stattfindet, hat Microsoft nun eine erste Bilanz gezogen.

Microsoft bietet seinen Partnern Trainings, Roadshows, unterstützende Marketing- und Vertriebsmaterialien sowie technischen Support rund um die Fragestellung: "Wie können Microsoft-Partner von Windows 7 profitieren?" Erste Erfolge dieses umfassenden Angebots: Bereits bis heute wurden 1.648 Mitarbeiter der Partner über das Partner Learning Center (PLC) trainiert. Mehr als 2.000 Personen haben sich schon für die Windows 7-Roadshow registriert, die in fünf Städten in Deutschland Halt macht. Insgesamt organisiert Microsoft für seine Partner über 32 verschiedene Trainings mit mehr als 100 Terminen. Ziel der Trainings ist es, die Partner in punkto Vertrieb, Technik und Lizenzierung von Windows 7 fit zu machen. Mit dieser breit angelegten Trainingsoffensive sollen bis Mitte 2010 rund 7.000 Mitarbeiter der Partnerunternehmen erreicht werden.

Zentrale Plattform für Vertriebs- und Marketingunterstützung ist dabei das Partner Marketing Center (www.partner-marketing-center.com). Hier finden Partner, neben klassischen Marketingmaterialien wie Broschüren oder Werbemitteln, auch Serviceangebote und Beratung zu Fachfragen.

Reichlich Potenzial
Auf insgesamt 70 Milliarden Euro schätzt IDC den Gesamtumsatz, den Microsoft-Partner binnen eines Jahres nach dem Marktstart von Windows 7 direkt oder indirekt erwirtschaften werden. Neben dem eigentlichen Vertrieb des Betriebssystems und dem reinen Absatz von Neulizenzen haben sie die Möglichkeit, ihren Kunden Migrationsdienste anzubieten, eigene Software für Windows 7 zu vermarkten oder kundenindividuelle Dienste und Beratungsleistungen zu liefern. Im Schnitt, so die Berechnung von IDC, werden deutsche Microsoft-Partner im kommenden Jahr für jeden Euro, den Microsoft mit Windows 7 umsetzt, mehr als 18 Euro an eigenem Umsatz generieren können. Wie kaum ein anderes Softwareprodukt wird das neue Microsoft-Betriebssystem somit zu einem gesamtwirtschaftlichen Faktor in Deutschland.

"Der Launch von Windows 7 könnte vor allem auch für die deutsche Microsoft Partnerlandschaft positive Impulse liefern und das Marktwachstum treiben," meint Lynn Thorenz, Consulting Director bei IDC Central Europe. "Sicher sind hier neben Microsoft aber auch die Partner gefordert, den Ball aufzugreifen und den Kunden Windows 7 nahe zu bringen."

Faktor Kompatibilität
Der Erfolg eines Betriebssystems hängt nicht zuletzt an der Kompatibilität der Anwendungen, die auf dieser Plattform laufen sollen. Einen besonderen Raum nimmt dabei die Arbeit unabhängiger Softwarehersteller (ISVs) ein, die eigene Standardsoftware für Microsoft Windows entwickeln. Für sie hat Microsoft ein spezielles Programm ins Leben gerufen. Da Windows 7 auf dem Vorgänger Vista aufsetzt, haben ISVs, die für Windows Vista entwickeln, meist weniger Fragen in punkto Kompatibilität. Allerdings gibt es immer noch eine Reihe von Anwendungen, die primär für XP entwickelt wurden. Um die Hersteller dieser Lösungen zu unterstützen, ihre Anwendungen auf Windows 7-Kompatibilität zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen, bietet Microsoft zum Beispiel deutschlandweit mehrtägige Workshops an. Darüber hinaus stehen zahlreiche Online-Angebote, Webcasts, Whitepapers und kostenfreie Tools jedem der ISVs zur Verfügung. Diese Angebote findet im Rahmen der so genannten "Green-Light"-Kampagne statt. Nach Anmeldung und Registrierung ihrer Anwendungen bekommen ISVs über das Online-Portal www.isvappcompat.com/de "Grünes Licht", sobald ihre Anwendungen kompatibel sind. Partner erhalten daraufhin umfangreiche Vertriebsunterstützung, beispielsweise ein Windows 7 Partner Marketing Kit. Bereits heute nehmen über 200 ISVs an der Kampagne teil und haben kompatible Anwendungen eingetragen.

Zudem können ISVs ihre Anwendungen in den weltweiten Software-Katalogen von Microsoft auflisten lassen. Einen dieser Kompatibilitätskataloge finden Businesskunden unter www.startklar7.de. Auf dieser Seite können sie sich ab Mitte September einen Überblick verschaffen, welche Unternehmensanwendungen mit dem neuen Microsoft-Betriebssystem reibungslos zusammenarbeiten.

Weitere Informationen...
Webseite zum Kompatibilitätstest für ISV-Anwendungen
Webseite mit der Übersicht Windows 7-kompatibler Unternehmensanwendungen

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