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Rubrik: Variablen/Strings · Sonstiges   |   VB-Versionen: VB629.04.05
Der Gebrauch des Datentyps DECIMAL (Teil 2)

Die Anwendung bei der Lösung numerischer Probleme

Autor:   Manfred BohnBewertung:     [ Jetzt bewerten ]Views:  15.508 
ohne HomepageSystem:  Win9x, WinNT, Win2k, WinXP, Win7, Win8, Win10, Win11kein Beispielprojekt 

Der Datentyp DECIMAL, der in VB6 als Untertyp des Datentyps VARIANT verfügbar ist, bietet 28-stellige Rechengenauigkeit. Dies kann bei der Lösung numerischer Probleme sehr nützlich sein.

Allerdings sind bei diesem Datentyp einige Besonderheiten und Einschränkungen zu berücksichtigen, über die der Tipp 'Gebrauch des Datentyps DECIMAL' [bitte Verweis auf Tipp 1247 einfügen] informiert.
Wer noch keine entsprechenden Erfahrungen gesammelt hat, sollte sich zunächst diesen Tipp näher anschauen. Seine Kenntnis wird im folgenden vorausgesetzt.

Bei der Planung der Umstellung von Algorithmen, die mit Variablen des Typs DOUBLE arbeiten, auf Variablen des Typs VARIANT (Untertyp DECIMAL) sind einige Punkte in die Überlegungen einzubeziehen:

  1. Der Untertyp einer Variable des Typs VARIANT ist sehr "flüchtig".
    Die Zuweisung einer Variable, einer Konstanten oder eines ausgewerteten Ausdrucks, setzt den Untertyp der VARIANT-Zielvariable prinzipiell auf den Datentyp der Quelle, unabhängig davon, welchen Datentyp die Zielvariable vorher hatte.

    Auch bei der direkten Zuweisung von Zahlenwerten im Code erfolgt eine automatische Typanpassung:
    a = 1	  ' Variant-Variable a erhält automatisch den Untertyp Integer
    a = 1.5 ' Variant-Variable a erhält automatisch den Untertyp Double
    Bereits eine einzelne, unbeabsichtigte automatische Typ-Umstellung bei einer Wert-Zuweisung, kann die Genauigkeit des erzielten Gesamt-Ergebnisses eines Algorithmus empfindlich herabsetzen.
    Es ist deshalb sorgfältig darauf zu achten, dass der DECIMAL-Datentyp nicht im Rahmen einer Zuweisung "verloren" geht. Die pauschale Verwendung der Umwandlungsfunktion "CDec" bei allen Zuweisungen und Berechnungen schafft zwar Sicherheit, aber bei der Anwendung auf Variable, die bereits vom Typ DECIMAL sind, kommt es zu unnötigem Zusatzbedarf an Rechenzeit.

  2. Die Funktion CDec arbeitet sehr typ-tolerant.
    Die Funktion CDec wandelt nicht nur numerische Variable (INTEGER, LONG, SINGLE, DOUBLE), sondern auch STRINGS, falls der Inhalt numerisch interpretiert werden kann, Werte vom Typ DATE, boolsche Werte, sowie Rückgaben der Funktion HOUR u.ä. Sogar 'leere' Variable des Typs VARIANT werden in DECIMALS gewandelt, die mit dem Wert 0 belegt sind.
    Es wird in all diesen Fällen kein 'Typenkennungsalarm' (TYPE MISMATCH) ausgelöst. In numerischen Algorithmen ist ein derartiges Verhalten meist unerwartet und unerwünscht. Es kann die Fehlersuche erschweren. (Beim DEBUGGEN kann es vorteilhaft sein, eine Hilfsfunktion zu erstellen, die nur numerische Datentypen umwandelt und in allen anderen Fällen einen Fehler auslöst. Dabei kann auf die VB-Funktion VARTYPE, sowie die Typ-Prüfungen durch IsNumeric, IsDate, IsMissing, IsEmpty usw. zurückgegriffen werden).

  3. Die zulässige Spannweite des Datentyps DECIMAL (ca. +/-7*10^28) ist sehr viel niedriger als beim Datentyp DOUBLE (ca. +/-10^307). Das kann den zulässigen Anwendungsbereich eines numerischen Verfahrens einschränken - insbesondere, wenn mit Summen oder Potenzen gerechnet werden muss.
    Mitunter ist es möglich, durch Logarithmierung oder Skalierung das betragsmäßige Anwachsen von Zwischenergebnissen zu vermeiden.

  4. Der Rechenzeit-Bedarf kann erheblich ansteigen.
    Einfache Algorithmen benötigen in der Entwicklungsumgebung bei Verwendung von DECIMAL ca. 3x mehr Rechenzeit als bei der Verwendung des Datentyps DOUBLE.
    Anders verhält es sich bei Programmen, sobald sie - laufzeitoptimiert - in den sog. System-Code (Native-Code) übersetzt worden sind. Der Compiler hat beim Datentyp VARIANT nämlich nur relativ wenige Optimierungsmöglichkeiten. Das übersetzte Programm wird deshalb mindestens 6-8x langsamer ausgeführt als zuvor beim Datentyp DOUBLE.

    Die mathematischen VB6-Funktionen liefern im Ergebnis nur doppeltgenaue Werte. Will man die Genauigkeit des Datentyps DECIMAL bei allen Berechnungen ausschöpfen, ist die Anwendung von geeigneten Ersatzfunktionen erforderlich. Deren Effizienz und Rechenzeitbedarf ist mitentscheidend für die Arbeitsgeschwindigkeit und die Genauigkeit von Algorithmen.

    Bei Algorithmen, die mit Iterations-Schritten arbeiten, ist zur Erzielung eines genauen Ergebnisses meist die Erhöhung der maximal erlaubten Schrittzahl erforderlich; die Epsilon-Schranke für die zulässige Abweichung vom Zielkriterium der Iteration ist um einige Zehnerpotenzen kleiner zu wählen. Das kann den Bedarf an Rechenzeit drastisch anwachsen lassen. Bei manchen Algorithmen reduziert die höhere Rechengenauigkeit die Zahl der erforderlichen Iterationsschritte.

  5. Der Speicherbedarf für Arrays verdoppelt sich.
    Eine Variable des Datentyps VARIANT belegt stets 16 Bytes, obwohl eine Variable des Untertyps DECIMAL nur 12 Bytes lang ist. Die zusätzlichen Bytes speichern intern die Verwaltungsinformation für die möglichen VARIANT-Untertypen. Bei der erforderlichen Umstellung von Daten-Feldern des Typs 'DOUBLE' auf den Typ 'VARIANT' verdoppelt sich deshalb der erforderliche Speicherbedarf.

  6. Schnelles Kopieren ist möglich.
    Auch bei VARIANT-Datenfeldern ist eine direkte Zuweisung der Arrays möglich: b() = a()
    Die Verwendung der bekannten Windows-API-Funktion 'rtlMoveMemory' ist bei Arrays, deren Elemente vom Typ VARIANT/numerische Untertypen sind, ebenfalls möglich. (Und zwar sogar unabhängig davon, welchen numerischen Untertyp die einzelnen Elemente enthalten.)
    Für jedes zu kopierende Array-Feld sind im 3.Parameter dieser Funktion (=Anzahl der zu kopierenden Bytes) jeweils 16 Bytes anzugeben.

  7. Der Zuwachs an Genauigkeit kann beträchtlich sein.
    Insbesondere bei Algorithmen, die eine Vielzahl voneinander abhängiger Berechnungen durchführen, können sich kleine Rechenungenauigkeiten - infolge geringer Stellenzahl - akkumulieren und dadurch die Genauigkeit der Ergebnisse herabsetzen.
    Die sachgerechte Verwendung des Datentyps DECIMAL kann die Präzision solcher Algorithmen um etliche Zehnerpotenzen erhöhen. Die Reduzierung von Fehlern auf 1 Millionstel (!) ist möglich.

Anwendungsbeispiel:
Berechnung der Inverse einer quadratischen, nicht-singulären Matrix durch das Austauschverfahren (sog. 'Pivotisieren')

Die Inverse einer Matrix wird z.B. benötigt bei der Lösung des linearen Gleichungssystems A * x = y ---> x = A^(-1) * y, wobei A die Datenmatrix, y den Zielvektor und x die gesuchten Gewichte zur Lösung des Gleichungssystems enthält.

Zum Test der Genauigkeit von Algorithmen für Matrix-Operationen werden oft Hilbert-Matrizen höherer Ordnung eingesetzt. Diese Matrizen sind nahezu singulär (d.h. Zeilen- bzw. Spalten der Matrix sind linear voneinander abhängig). Für Algorithmen zur Berechnung der Inverse sind sie deshalb eine harte Nuss!

Der Verfahrensfehler setzt sich aus zwei Quellen zusammen:

  • die Speicherung periodischer Brüche
  • die berechneten Zwischenergebnisse

    Im Beispiel wird die Inverse der Hilbert-Matrix 6. Ordnung berechnet:

    1/1, 1/2, 1/3, 1/4, 1/5, 1/6 
    1/2, 1/3, 1/4, 1/5, 1/6, 1/7
    1/3, 1/4, 1/5, 1/6, 1/7, 1/8 
    1/4, 1/5, 1/6, 1/7, 1/8, 1/9
    1/5, 1/6, 1/7, 1/8, 1/9, 1/10
    1/6, 1/7, 1/8, 1/9, 1/10, 1/11

    Exakte Inverse der Hilbert-Matrix:

    36 | -630 | 3360 | -7560 | 7560 | -2772
    -630 | 14700 | -88200 | 211680 | -220500 | 83160
    3360 | -88200 | 564480 | -1411200 | 1512000| -582120
    -7560 | 211680 | -1411200| 3628800 | -3969000 | 1552320
    7560 | -220500 | 1512000 | -3969000 | 4410000 | -1746360
    -2772 | 83160 | -582120 | 1552320 | -1746360| 698544

    Die Funktion 'Inverse_einer_quadratischen_Matrix' verwendet den Datentyp DECIMAL und berechnet diese Werte mit einer Genauigkeit von mehr als 10 Nachkommastellen.
    Die gleichen Funktion, aber unter Verwendung des Datentyps DOUBLE, erzielt nur eine Genauigkeit von etwa vier Nachkommastellen.
    Die Invertierungsfunktion kommt ohne Typumwandlungen per CDec aus. Das ist möglich, weil sichergestellt ist, dass alle Berechnungen auf der Grundlage von DECIMAL-Werten in der Eingabe-Matrix durchgeführt werden.

    Im Beispiel wird die Multiplikation der Hilbert-Matrix mit ihrer Inversen durchgeführt. Im Idealfall sollte dabei die Einheitsmatrix entstehen.
    Wer es ausprobiert, wird feststellen, dass die Funktion noch bei Invertierung der Hilbert-Matrix 14. Ordnung eine Lösung errechnet, aus der die Einheitsmatrix mit 8 Nachkommastellen Genauigkeit reproduziert werden kann.
    (Es genügt, in der Funktion 'Demo_Matrix_Inverse' die Variable Ordnung = 14 zu setzen. Ab einer Ordnung von 17 stuft die Funktion die Hilbert-Matrix als 'singulär' ein und bricht die Berechnung der Inverse ab.)

    Hinweis:
    Wer singuläre Matrizen bearbeiten möchte, wird bei der Suche im Internet oder in der Literatur unter den Schlagworten 'generalisierte Inverse' oder 'Moore-Penrose-Inverse' fündig.

    Für die Umsetzung von zweidimensionalen Arrays, deren Elemente von Typ DOUBLE sind, auf den Datentyp DECIMAL ist die Funktion 'DoubleArray2DecimalArray' beigefügt.

    Zur Demonstration der genaueren Kontrolle des Inhalts der Datenfelder eines VARIANT-Arrays, dient die Funktion 'ConfirmDecimalMatrix'.

    Function Demo_Matrix_Inverse()
      ' Beispiel:
      ' Berechnung der Inversen einer Hilbert-Matrix 6. Ordnung
     
      Dim Matrix() As Variant, Inverse() As Variant, Test() As Variant
      Dim Ordnung As Long, i As Long, k As Long
     
      Ordnung = 17
     
      Erzeugung_einer_HilbertMatrix Ordnung, Matrix()
     
      If Not Inverse_einer_Quadratischen_Matrix(Matrix(), Inverse()) Then
        MsgBox "Inverse kann nicht berechnet werden"
      Else
     
        ' Test des Ergebnisses:
        ' theoretisch müsste in der Matrix 'Test' die Einheitsmatrix
        ' stehen (Hauptdiagonale = 1, sonst = 0)
        Matrix_Multiplikation Matrix(), Inverse(), Test()
     
        ' Ausgabe der Ergebnismatrix im Direktfenster
        Debug.Print vbCrLf + "Einheitsmatrix ???"
        For i = 1 To Ordnung
         For k = 1 To Ordnung
           Debug.Print Round(Test(i, k), 8); " ";
         Next k
         Debug.Print ""
        Next i
      End If    
    End Function
    Function Erzeugung_einer_HilbertMatrix(ByVal Ordnung As Long, _
      Matrix() As Variant) As Boolean
     
      ' Die Funktion erzeugt eine Hilbert-Matrix beliebiger Ordnung
     
      Dim i As Long, k As Long
     
      ' Eingabe prüfen
      If Ordnung < 1 Then Exit Function
     
      ReDim Matrix(1 To Ordnung, 1 To Ordnung)
     
      ' Hilbert-Matrix füllen
      For i = 1 To Ordnung
        For k = 1 To Ordnung
          ' durch Verwendung der Umwandlungsfunktion CDEC
          ' ist explizit sicherzustellen, dass die Brüche mit
          ' max. Genauigkeit in der Matrix gespeichert werden
          Matrix(i, k) = CDec(1) / CDec(k + (i - 1))
        Next k
      Next i
     
      Erzeugung_einer_HilbertMatrix = True
    End Function
    Function Inverse_einer_Quadratischen_Matrix(Matrix() As Variant, _
      Inverse() As Variant) As Boolean
     
      ' Berechnung der Inversen einer nicht-singulären quadratischen Matrix
      ' gegeben als 2-dimensionales Array mit Feldern des Typs Decimal
      ' Austauschverfahren / Pivotisieren
     
      ' Die Eingabe-Matrix bleibt unverändert
      ' erwartete Deklaration: Matrix(1 To N, 1 To N)
     
      ' Rückgabe: false - falls 'Matrix' singulär, nicht quadratisch
      '                   oder falscher Datentyp in mind. einem Feld
      '           true  - in 'Inverse' steht die Inverse der Matrix
     
      Dim N As Long, M As Long                   ' Array-Dimensionen
      Dim vekx() As Long, veky() As Long         ' Hilfsvektoren
      Dim i As Long, j As Long, k As Long        ' Laufvariable
      Dim ii As Long, ij As Long                 ' innere Laufvariable
      Dim pi As Long, pj As Long                 ' Indices: Pivot-Element
     
      Dim epsilon As Variant                     ' Schranke für Singularität
      Dim eins As Variant                        ' Decimal 1
      Dim PivotElement As Variant                ' Pivot-Element
      Dim faktor As Variant                      ' Skalierungsfaktor
     
      On Error GoTo fehler
     
      ReDim Inverse(0 To 0, 0 To 0)              ' Ausgabe-Matrix löschen
     
      ' Eingabe-Matrix prüfen
     
      ' Größe der Matrix
      N = UBound(Matrix, 1)
     
      ' quadratische Matrix?
      If UBound(Matrix, 2) <> N Then Exit Function
     
      ' Array plausibel deklariert?
      If LBound(Matrix, 1) > 1 Or LBound(Matrix, 2) > 1 Then Exit Function
     
      ' Datentyp DECIMAL ?
      For i = 1 To N
        For k = 1 To N
          If VarType(Matrix(i, k)) <> vbDecimal Then Exit Function
        Next k
      Next i
     
      ' Hilfsvektoren zum Speichern der Zeilen-/Spalten-Vertauschungen
      ReDim vekx(N) As Long, veky(N) As Long
     
      ' Zur Prüfung, ob die Matrix singulär ist
      epsilon = CDec("0,0000000000000000000001")
     
      ' Hilfswert bilden (Decimal 1)
      eins = CDec(1)
     
      ' Übertragung der Eingabe-Matrix
      Inverse() = Matrix()
     
      ' Austauschregister vorbesetzen
      For i = 1 To N
        vekx(i) = 0: veky(i) = 0
      Next i
     
      For i = 1 To N
        ' Suche nach dem Pivotelement
        PivotElement = CDec(0)
     
        For ii = 1 To N
          If vekx(ii) = 0 Then
            For ij = 1 To N
              If veky(ij) = 0 Then
                If Abs(Inverse(ii, ij)) > Abs(PivotElement) Then
                  PivotElement = Inverse(ii, ij)
                  pi = ii: pj = ij
                End If
              End If
            Next ij
          End If
        Next ii
     
        ' Matrix singulär ?
        If Abs(PivotElement) < epsilon Then
          ' Abbruch wegen singulärer Matrix / Inverse löschen
          ReDim Inverse(0 To 0, 0 To 0)
          Exit Function
        End If
     
        ' Pivot-Indices
        vekx(pi) = pj: veky(pj) = pi
     
        ' Austauschschritt
        For j = 1 To N
          If j <> pi Then
            faktor = Inverse(j, pj) / PivotElement
            For k = 1 To N
              Inverse(j, k) = Inverse(j, k) - Inverse(pi, k) * faktor
            Next k
            Inverse(j, pj) = -faktor
          End If
        Next j
     
        For k = 1 To N
          Inverse(pi, k) = Inverse(pi, k) / PivotElement
        Next k
     
        ' Explizite Typumwandlung erforderlich!
        Inverse(pi, pj) = eins / PivotElement
      Next i
     
      ' Zeilen- und Spaltenvertauschungen aufheben
      For i = 1 To N - 1   
        For M = i To N
          If vekx(M) = i Then Exit For
        Next M
        j = M
        If j <> i Then
          For k = 1 To N
            Swap Inverse(i, k), Inverse(j, k)
          Next k
          vekx(j) = vekx(i)
          vekx(i) = i
        End If
     
        For M = i To N
          If veky(M) = i Then Exit For
        Next M
        j = M
        If j <> i Then
          For k = 1 To N
            Swap Inverse(k, i), Inverse(k, j)
          Next k
          veky(j) = veky(i)
          veky(i) = i
        End If   
      Next i
     
      ' Operation erfolgreich durchgeführt
      Inverse_einer_Quadratischen_Matrix = True
      Exit Function
     
    fehler:
      ' ggf. Überlauf abfangen
    End Function
    Function Swap(a As Variant, b As Variant, _
      Optional Check_Decimal As Boolean = True) As Boolean
     
      ' Hilfsfunktion
      ' der Swap  a <-> b  wird stets durchgeführt
      ' falls DatenTyp unterschiedlich oder nicht-numerisch ist,
      ' wird 'false' gemeldet
      ' optional: falls Datentyp nicht 'Decimal' ist,
      ' wird false gemeldet
     
      Dim c As Variant
     
      c = a: a = b: b = c
     
      If Not VarType(a) = VarType(b) Then Exit Function
      If Not IsNumeric(a) Then Exit Function
     
      If Check_Decimal Then
        If VarType(a) <> vbDecimal Then Exit Function
      End If
     
      Swap = True
    End Function
    Function Matrix_Multiplikation(a() As Variant, b() As Variant, _
      c() As Variant) As Boolean
     
      ' Multiplikation der Matrix a(x,y) mit b(y,z) in c(x,z)
      ' erwartete Untergrenze der Dimensionen: 1
     
      Dim x As Long, y As Long, xt As Long, z As Long
      Dim i As Long, k As Long, l As Long, ok As Boolean
     
      On Error GoTo fehler
     
      ' Eingabe prüfen
      x = UBound(a, 1): y = UBound(a, 2)
      xt = UBound(b, 1): z = UBound(b, 2)
      If LBound(a, 1) > 1 Or LBound(a, 2) > 1 Then Exit Function
     
      ' Voraussetzung für Multiplikation erfüllt ?
      If y <> xt Then Exit Function
     
      ' Ergebnis-Matrix dimensionieren
      ReDim c(1 To x, 1 To z) As Variant
     
      For i = 1 To x
        For k = 1 To z
          c(i, k) = CDec(0)
          For l = 1 To y
            ' Falls alle Felder der Eingabe-Matrizen
            ' vom Datentyp DECIMAL sind ...
            c(i, k) = c(i, k) + a(i, l) * b(l, k)
            ' sonst ....
            ' c(i, k) = c(i, k) + CDec(a(i, l)) * CDec(b(l, k))
          Next l
        Next k
      Next i
     
      ' Multiplikation erfolgreich durchgeführt
      Matrix_Multiplikation = True
     
      Exit Function
     
    fehler:
      ' Fehler wegen
      ' ungeeigneter/nicht-dimensionierter Eingabe-Matrizen
      ' oder wegen Überlauf des Datentyps abfangen
    End Function
    Function DoubleMatrix2DecimalMatrix(a() As Double, b() As Variant, _
      Optional ByVal ConfirmNumeric As Boolean = False) As Boolean
     
      ' eine zweidimensionale Matrix (a) mit Elementen vom Typ DOUBLE
      ' wird in eine Matrix (b) mit Elementen des Typs VARIANT/DECIMAL
      ' übertragen
     
      Dim i As Long, k As Long  'Laufvariable
      On Error GoTo fehler
     
      ' Ausgabematrix dimensionieren
      ReDim b(LBound(a, 1) To UBound(a, 1), LBound(a, 2) To UBound(a, 2))
     
      For i = LBound(a, 1) To UBound(a, 1)
        For k = LBound(a, 1) To UBound(a, 2)
          ' explizite Typumwandlung jedes Feldes ist erforderlich!
          b(i, k) = CDec(a(i, k))
        Next k
      Next i
     
      ' Übertragung erfolgreich durchgeführt
      DoubleMatrix2DecimalMatrix = True
      Exit Function
     
    fehler:
      ' abfangen,
      ' falls Matrix a nicht korrekt dimensioniert
      ' oder Matrix b statisch deklariert ist
    End Function
    Function ConfirmDecimalMatrix(a() As Variant, b() As Variant, _
      Optional ByVal ConfirmNumeric As Boolean = False) As Boolean
     
      ' eine zweidimensionale Matrix (a) mit Elementen vom Typ VARIANT
      ' wird in eine Matrix (b) mit Elementen des Typs VARIANT/DECIMAL
      ' übertragen
     
      ' falls ConfirmNumeric = true
      ' nur numerische Datentypen werden akzeptiert, sonst Abbruch
     
      ' falls ConfirmNumeric = false
      ' auch STRING mit numerischem Inhalt, BYTE, BOOLEAN oder DATE
      ' wird akzeptiert und in DECIMAL gewandelt
     
      ' Hinweis:
      ' Die Abfrage 'IsNumeric' filtert nur DATE, akzeptiert aber
      ' ansonsten alles, was sich irgendwie numerisch interpretieren
      ' läßt. Sie wird deshalb hier nicht eingesetzt
     
      Dim i As Long, k As Long  ' Laufvariable
      Dim vt As Integer         ' VarType
     
      On Error GoTo fehler
     
      ' Ausgabematrix dimensionieren
      ReDim b(LBound(a, 1) To UBound(a, 1), LBound(a, 2) To UBound(a, 2))
     
      For i = LBound(a, 1) To UBound(a, 1)
        For k = LBound(a, 1) To UBound(a, 2)
          If ConfirmNumeric Then
            ' Nur numerische Datentypen sollen zugelassen sein
            ' sonst erfolgt Abbruch
            vt = VarType(a(i, k))
            If vt <> vbDecimal And vt <> vbCurrency _
              And vt <> vbDouble And vt <> vbSingle _
              And vt <> vbInteger And vt <> vbLong Then
              ' Ausgabe löschen
              ReDim b(0 To 0, 0 To 0)
              Exit Function
            End If
          End If
          ' explizite Typumwandlung jedes Feldes ist erforderlich!
          b(i, k) = CDec(a(i, k))
        Next k
      Next i
     
      ' Übertragung erfolgreich durchgeführt
      ConfirmDecimalMatrix = True
     
       Exit Function
     
    fehler:
      ' abfangen,
      ' falls Matrix a nicht korrekt dimensioniert
      ' oder nicht-wandelbare Elemente enthält
      ' oder Matrix b statisch deklariert ist
    End Function

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