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VB.NET - FortgeschritteneMal anders erklärt | |  | Autor: teccer | Datum: 07.10.04 10:39 |
| Also, das was du als Variablen bezeichnest, sollten eigentlich Eigenschaften sein. Wenn du nur Variablen deklarierst, dann kannst du keine Prüfung vor der Speicherung vornehmen. Aus diesem Grund nimmt man Properties, die wie funktionen aussehen. Diese können dann intern auf Private variablen zurückgreifen
2. Um die OOP zu erklären (was bis jetzt selbst gute bücher nicht geschafft haben) muss du dir einfach mal die bilogie vorstellen. Es ist schon komisch, aber wir denken alle tagtäglich objektorientiert, aber wenn es dann darum geht, mit einer sprache dies umzusetzen, stellen wir probleme fest. zurück zur biologie. daraus ist letztendlich der gedanke entstanden software objektorientoert aufzubauen.
da alle mit hosen und socken arbeiten, nehme ich das beispiel haus. Wie fast alles, was du anfassen kannst, ist auch das Haus ein Objekt. Dieses hat Eigenschaften, zum Beispiel Aussenfarbe, Höhe usw. So ein Objekt könnte auch Ereignisse besitzen, die die Eigenschaften des Hauses ändern. Nehmen wir mal, es läuft wasser in den keller, dann könntest du die eigenschaft von wänden ändern, denn die sind jetzt nass. Zusätzlich kannst du noch mit methoden arbeiten. sprich, zum beispiel eine firma beauftragen, das haus abzureissen, die methode könnte als remove heissen.
ok, du hast also ein objekt haus. wenn es nur das wäre, dann müsstest du nicht mit der OOP arbeiten. Aber ein haus kann ja weitere Objekte unter sich haben. Zum beispiel Türen. somit hättest du ein haus und darunter die türen. und jetzt stelle dir vor, dass die tür auch eine höhe und breite hat. aber warum sollst du das noch mal tippen. du könntest jetzt also die eigenschaften von haus erben oder aber das haus würde von tür erben. aber mit der tür nicht genug. jede tür hat türklinken und jede türklinke besitzt einen griff und eine schraube. somit hättest du also. wie dein objektbaum später aussieht, liegt an dir. hier geht die meiste drauf.
haus
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tür
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türklinke
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griff und schraube
und nun stell dir mal in deinem jetzigen prog vor, der kunde will noch fenster beschreiben lassen. dann müsstest du in deinem ganzen code nach sachen suchen, die fenster beinhalten oder aber neue subs/functions schreiben usw. in der OOP baust du einfach eine klasse, wie tür und nennst die fenster. was geerbt werden kann, wird geerbt und alle eigenschaften etc. die nur ein fenster hat, werden nur in die klasse geschrieben. und diese neue klasse hängst du jetzt einfach an das objekt haus, fertig
noch was zu dem begriff klassen. eine klasse haus,tür,fenster usw. ist nichts anderes als ein bauplan. so direkt kann man damit nicht arbeiten. sprich man muss mir
dim x as .... und x = new ... ein objekt davon erstellen. Somit kannst du statt mit einem haus, gleich mit zwei häusern arbeiten. Und wenn es dann noch besser laufen soll, machst du für jedes objekt zwei klassen. eine für die eigenschaften und eine für eine collection mit add, remove,count,item (zugriff auf jede eigenschaft) usw. dann kannst du nämlich ein haus anlegen, in diesem haus dann 10 türen erstellen. jeder tür einen türklinke mit einem griff und einer schraube geben. |  |
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