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Allgemeine Diskussionen| Entwickeln von Anwendungen die Zertifikatvoraussetzungen für WINDOWS erfüllen | |  | | Autor: BKC | | Datum: 23.11.01 16:04 |
| Hallo Freunde!
Seit längerem lese ich sehr interessiert die Forumeinträge. In dieser Zeit habe ich schon viele nützliche Dinge lernen können.
Ein Thema ist mir aber bis jetzt zu kurz gekommen. Mir ist es wichtig stabile, professionelle Anwendungen zu erstellen. So bemühe ich mich z.B. immer konventionen für die Quellcodeerstellung einzuhalten. Inzwischen interessiere ich mich sehr für das erstellen zertifizierungsfähiger Programme.
Mein Vorschlag: Beginnen eines Workshops, der Stück für Stück die Implementierung der einzelnen Themen der Zertifizierungsbedingungen abhandelt.
Konventionen:
Windows-Grundlagen
1.1 Ausführung der Hauptfunktionen und Aufrechterhalten der Stabilität
1.2 Bereitstellung von 32-Bit-Komponenten
1.3 Unterstützung von langen Dateinamen und UNC-Pfaden
1.4 Unterstützung von Druckern mit langen Namen und UNC-Pfaden
1.5 Keine Ausführung von Lese- oder Schreibvorgängen in den Dateien Win.ini, System.ini, Autoexec.bat oder Config.sys auf einem Windows-Betriebssystem, das auf NT-Technologie basiert.
1.6 Zuordnung von Dateitypen zu nicht verborgenen Dateien und Zuordnung von Symbolen, Beschreibungen und Aktionen zu allen Dateitypen
1.7 Richtige Ausführung der Windows-Versionsüberprüfung
1.8 Unterstützung der AutoPlay-Funktion für CD-ROMs.
1.9 Kernel-Modustreiber müssen Verifikationstests unter Windows 2000 bestehen
1.10 Hardwaretreiber müssen WHQL-Tests bestehen
Installation/Deinstallation
2.1 Durchführung der Installation mit einem Windows Installer-basierten Paket, das die Überprüfung besteht
2.2 Beachtung der Regeln für Komponentenverwendung
2.3 Kennzeichnung von gemeinsam genutzten Komponenten
2.4 Standardmäßige Installation im Verzeichnis “Programme”
2.5 Einwandfreie Unterstützung der Option zum Hinzufügen/Entfernen von Programmdateien
2.6 Unterstützung der Ankündigung der Anwendung
2.7 Einwandfreie Deinstallation der Anwendung
Gemeinsame Nutzung von Komponenten
3.1 Versuchen Sie unter Windows nicht, Dateien zu ersetzen, die durch den Systemdateischutz geschützt sind
3.2 Entwickler von Komponenten: Entwickeln Sie parallele Komponenten
3.3 Anwendungsentwickler: Setzen Sie parallele Komponenten ein, und installieren Sie diese
3.4 Installation aller nicht parallelen, gemeinsam genutzten Dateien in den richtigen Verzeichnissen
Verwaltung von Daten und Einstellungen
4.1 Standardmäßige Verwendung des Ordners Eigene Dateien zum Speichern der von Benutzern erstellten Daten.
4.2 Richtiges Klassifizieren und Speichern von Anwendungsdaten
4.3 Problemloses Abbrechen des Vorgangs bei verweigertem Zugriff
4.4 Ausführung in einer sicheren Windows-Umgebung
4.5 Einhaltung der Einstellungen von Gruppenrichtlinien auf Systemebene
4.6 Anwendungen, die ADM-Dateien erstellen, müssen ihre ADM-Dateieinstellungen richtig in der Registrierung speichern
Grundlegende Informationen zur Benutzeroberfläche
5.1 Unterstützung der Standardsystemeinstellungen für Größe, Farbe, Schrift und Eingabe
5.2 Sicherstellung der Kompatibilität mit der Option Kontrast
5.3 Anbieten von dokumentierten Tastaturzugriffen auf alle Funktionen
5.4 Anbieten von Benachrichtigungen über die Position des Fokus der Tastatur
5.5 Keine ausschließliche Verwendung von akustischen Signalen
5.6 Verknüpfungen zu Dokumenten, zur Hilfe oder zur Deinstallation dürfen nicht in das Menü Start eingefügt werden
5.7 Unterstützung mehrerer Monitore
Unterstützung für OnNow/ACPI
6.1 Richtiges Anzeigen von ausgelasteten Anwendungen
6.2 Richtiges Reagieren auf Standbyanforderungen durch das Betriebssystem
6.3 Richtiges Verwalten von Standbybenachrichtigungen
6.4 Richtiges Reaktivieren des Computers vom normalen Standbyzustand ohne Datenverlust
6.5 Richtiges Reaktivieren von kritischen Standbyzuständen
Migration von Anwendungen
7.1 Anwendungen müssen auch nach dem Update auf Windows 2000 Professional ohne erneute Installation funktionieren
Hab da mal die Checkliste eben schnell kopiert. Ich weiß, daß es auf den ersten Blick ein sehr umfangreiches Thema ist. Glücklicherweise werden schon einige Dinge von der VB-Laufzeitbibliothek erledigt. Der Z-Up-Maker ist ebenfalls ein Tool, was ich nicht mehr missen möchte.
Mir würde es schon reichen, wenn nur einige Dinge in einem Workshop behandelt werden würden.
Freue mich über jede Antwort.
Gruß BKC |  |
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