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Fragen & Antworten rund um sev-KomponentenRe: OCX an PC ohne Adminrechte | |  | Autor: volkeru | Datum: 27.03.14 13:28 |
| @Franki: Es wäre vorteilhaft gewesen, wenn du die vorangegangenen Nachrichten ab 13.9.11 gelesen hättest, dann wäre dein Beitrag nicht ganz so "OT" gewesen. Es ging nicht darum, Administratorrechte zu umgehen, sondern ganz reguläre Komponenten / Bibliotheken zu nutzen, um z.B. auf den seriellen Port oder den USB-Anschluss zuzugreifen. Dazu ist eine Registrierung dieser Komponenten nötig und dazu benötigt man i.d.R. Administratorrechte. Es sei denn, man registriert die Komponenten temporär über den benutzereigenen Teil der Registry (HCU), auf den man auch ohne Administratorrechte vollen Schreibzugriff besitzt. Die Realisierung dieser Lösung ist Gegenstand dieser Diskussion und durchaus aktuell.
Du berücksichtigst leider nicht die heute durchaus übliche Situation, dass z.B. ein externer Mitarbeiter oder ein Lehrbeauftragter stundenweise an unterschiedlichsten Einrichtungen tätig ist. Z.B. an Schulen, Unis, Forschungseinrichtungen oder Volkshochschulen. Dort bekommt i.d.R. niemand, der einen Lehrauftrag erfüllt, dafür Sonderrechte. Allein der Aufwand dafür wäre unüberschaubar. Es gibt meist Sicherheitsrichtlinien, die konsequent eingehalten werden, was auch nachvollziehbar ist. Nichtmal die regulären Lehrkräfte haben meist Administratorrechte. Dennoch kann gerade ein technischer Auftrag die Nutzung externer Geräte an einem lokalen PC notwendig machen, der einerseits ins lokale Netzwerk eingebunden ist und andererseits z.B. einen Beamer oder ein Smartboard angeschlossen hat. Dafür ist die temporäre Registrierung z.B. von OCX-Komponenten unumgänglich. Und deshalb wird auch niemand gekündigt oder abgemahnt, da keinerlei Schaden dadurch entsteht.
@Lolli900: Eine .exe Datei muss nicht installiert werden. Eine Installation ist nur notwendig, wenn man Systemkomponenten (z.B. ActiveX) nutzen will, die registriert werden müssen. Reguläre Libraries (.lib) und einige andere Komponenten können aber auch ohne Registrierung genutzt werden. Man kopiert alles in ein Verzeichnis und startet die .exe Datei. Anderenfalls wäre es auch nicht möglich, portable Anwendungen zu erstellen, die man auf jedem Rechner ohne Installation z.B. direkt vom USB-Stick starten kann. Wie z.B. Firefox oder den VLC-Player. Wenn man sein VB-Programm so schreibt, dass keine registrierungspflichtigen, externen Komponenten genutzt werden, kann man es auch ohne Installation einfach starten (z.B. vom USB-Stick). Da sich VB sprachlich kaum von VBA unterscheidet, dürfte der Umstieg auf VB ganz einfach sein.
Allgemein: Der Unterschied zwischen VB und VBA liegt darin, dass VBA eine Makro-Sprache ist, die (wie eine Skript-Sprache) von einem Interpreter befehlsweise ausgeführt wird, während VB ausführbaren Maschinencode erzeugt, der in einem eigenen Thread direkt von der CPU ausgeführt wird. Threadbezogene Änderungen (wie z.B. das Umbiegen von Registry-Keys) sind daher in VBA nicht realisierbar und laufen ins Leere.
Beitrag wurde zuletzt am 27.03.14 um 13:50:26 editiert. |  |
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