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ADO.NET / DatenbankenRe: Ablegen von Dateien | | | Autor: msSuper | Datum: 04.12.15 08:34 |
| Hallo Manfred,
vielen Dank dass Du Dir die Zeit genommen hast und mir geantwortet hast.
Gerne schreibe ich noch ein paar Details zu dem Projekt um zu verdeutlichen was ich genau bezwecken möchte.
Es geht um ein kleines ERP System was bereits etabliert ist ( ca 5 Jahre) und die Daten derzeit auch strukturiert ablegt.
Programmiert ist es in Visual Studio NET ich nutze noch die 2013 Version.
Alle einfach zu fassenden Daten liegen in einer MS-SQL Server Datenbank SQL2012 (Artikel, Lieferanten, Kunden, Belege, etc...)
Zusätzlich existieren zu Artikeln und Werkzeugen grafische Ansichten (.PDF und jpg).
Ebenso werden alle erzeugten Belege (Auftragsbestätigungen, Lieferscheine, Rechnungen, etc.) als PDF abgelegt und archiviert.
Daher kommen die großen Mengen und Volumen zustande.
Die Software zeigt z.B. beim auflisten der Lieferscheine neben den Strukturdaten wie Lieferschein Nummer, Datum, Sachbearbeiter und Adresse auf der rechten Seite eine Vorschau des Lieferschein als PDF Datei an.
Dies ist in allen Auflistungen der Fall (Artikel, Werkzeuge, Prüfungsberichte, Rechnungen, Bestellungen, etc..)
Zur Zeit ist es so, dass in den jeweiligen Tabellen (Artikel, Auftragsbestätigung, Lieferscheine) ein Verweis auf eine Dokumentenummer abgelegt wird.
In einer übergeordneten Dokumententabelle steht zu jeder Dokumentennummer der Original Dateiname und Erstelldatum sowie ein Verweis(Nummer) zu der Access Datenbank in der dann die tatsächliche Datei liegt.
Bei den Accessdateien habe ich das dann so gelöst, dass neue Dokumente immer angefügt werden. Dabei wird vorher geprüft wie groß die bisherige Ablagedatei ist und bei etwa 900 MB wird eine weitere Access Datei angelegt und dort die nachfolgenden Dokumente eingestellt.
Nun wird das ganze aber eher unhandlig (z.B. im Bezug auf Datensicherung) wenn man 100 Access Dateien hat.
Noch unhandliger wird das meiner Meinung nach, wenn ich Hundertausende von Dateien in Hunderten von Ordnern backup- und restoren soll. Daher der Wunsch die Informationen in möglichst wenig Dateien zu handlen.
Von den Zugriffsberechtigung ist das bisher durch das Programm festgelegt die Artikel auflisten und filtern darf nur eine bestimmte Gruppe. Bei den Belegen ist es ebenso beschränkt.
Zur Zeit kann ich die Zugriffe beliebig festlegen und einer Gruppe von Personen die vorher die Werkzeugdateien nicht angezeigt bekommen hat dann im nachhinein anzeigen oder verwehren je nachdem wie es nötig it.
Bestimmte Personden dürfen auch nur Artikel bestimmter Kunden sehen, bestimmte Mitarbeiter nur die Rechnungen von ihren eigenen Kunden u.s.w.
Wenn ich dafür NTFS Berechtigungen verwende müsste ich vermutlich öfters die Zugriffsberechtigung von 10.000 Dateien nachträglich ändern. Dies halte ich für fehleranfällig.
Die Idee mit der Verschlüsselung ist ganz nett, jedoch ist das entschlüsseln zeitaufwendig. Ob man dann noch flüssig durch Listen blättern kann und gleichtzeitig eine Live Blick auf die Dateien bekommt mag ich zu bezweifeln.
Daher die Überlegung nach Filestream in einem SQL Server.
Bisher habe ich sehr wenig zu tatsächlichen Erfahrungen von Anwendern gehört, gerade im Hinblick mit so einer Vielzahl von Daten.
Danke, wenn Du es beim Lesen bis hierhin durchgehalten hast | |
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