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Fortgeschrittene ProgrammierungShareware absichern | |  | Autor: Daniel | Datum: 17.12.02 08:53 |
| Hi.
Aus Fehlern lernt man bekanntlich - ein Spaßvogel hat mir per eMail einen Crack zu einem Programm von mir gesendet. Es handelt sich dabei um eine eingeschränkte Version mit ca 50% aktivierten Funktionen sowie einer Beschränkung auf 30 Tage und 10 Starts.
Nun macht aber Shareware keinen Sinn, wenn ich diese nicht durch einen Registrierungs-Schlüssel freigeben kann. Ich habe mich mit diesem Thema aus fehlendem Interesse noch nicht beschäftigt, daher prüft mein Programm zum Start auch nur eine (im Klartext) gespeicherte Seriennummer und setzt ISregistered auf TRUE.
Ich hole vielleicht ein wenig zu sehr aus, aber ich finde die Idee mit einer Hardware-ID sehr gut, diese wird bei mehreren Programmen, StyleXP zum Beispiel umgesetzt. Ich will jetzt keinen aufwändigen Logarythmus finden, um mein Programm zu schützen, aber ich denke da an eine spezielle .key-Datei, die via PHP dynamisch auf einem Webserver erstellt wird. Als Eingabe soll lediglich die Hardware-ID dienen.
Der von mir erdachte Ablauf sieht momentan so aus:
a) Der Kunde liest im Programm seine Hardware-ID aus, loggt sich im geschützten Servicebereich ein, um ein Keyfile anzufordern.
b) Aus der Hardware-ID wird ein MD5-Hash erstellt, somit kann dieser nicht entschlüsselt sondern nur gebruteforced werden.
c) Man nimmt aus der Hardware-ID ein paar Schlüsselzeichen heraus und durchwürfelt den MD5-Hash.
Nun ist das alles im Programm reproduzierbar, da die Hardware-ID ja von dort entnommen wurde, ein MD5-Hash sollte in Visual Basic auch zu erstellen sein.
Damit diese Absicherung erst Sinn macht, sollte man den kompilierten Programmcode verschlüsseln. Armadillo wurde mir da empfohlen, das sieht auf den ersten Blick eher aus wie ein kompletter Lizenzmanager, ausserdem darfs gerne halb so teuer sein ;)
Ein noch ungeklärter Nachteil wäre die ja veränderbare Hardware, die eine Funktion dann ausschließen würde. Mein zusätzliches Problem ist also eine zuverlässige Erstellung der Hardware-ID (oder kann man die sogar irgendwo via API ablesen?), sowie optimalerweise eine Abweichung in %-Zahlen.
Im Anschluss daran dann wohl die Frage, wie realistisch ein solcher Schutz wohl ist, ob dieser in der Praxis wirklich das Programm schützt oder den Cracker ein paar Minuten länger beschäftigt. Mir ist klar, dass jedes Programm gecrackt werden kann, bisher habe ich es allerdings so leicht gemacht, dass sogar ich selbst ohne größere Erfahrung mein Programm 'nachregistrieren' konnte
Danke für eure Antworten und Tipps,
Daniel |  |
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