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Allgemeine Diskussionen
Jetzt noch Software Schreiben in Visual Basic ? 
Autor: bluedead007
Datum: 14.01.18 16:19

Hallo liebe VB Freunde,

Meine Frau Arbeitet in ein 10 Mann Betrieb und die Chefin hat mich gefragt ob ich ein Programm erstellen könnte das Individuell auf diese Firma angepasst ist.

Für mich eigendlich kein Problem, habe genug übung in Visual Basic 6.0 um das umzusetzen.
Nur ist die Frage, wie lange kann man diese Software noch nutzen? Schließlich schein Visual Basic tot zu sein und alle steigen jetzt um auf VB Net.

Wenn man von den Grundfunktionen von Visual Basic ausgeht, also keine Speziellen Module usw... wird das Microsoft noch unterstützen oder wird da bei der nächsten Windows Version schluss sein? Auf Windows 10 läuft aktuell noch alles was ich mal Programmiert habe, aber habe wenig lust mir jetzt mühe damit zu geben und dann ist in 2-3 Jahre feierabend, dann muss ich wohl jetzt schon in den sauren Apfel beißen und eine neue Sprache lernen.

Würde mich auf eine Antwort freuen
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Re: Jetzt noch Software Schreiben in Visual Basic ? 
Autor: Franki
Datum: 15.01.18 02:24

Hallo,

wie lange VB6 Anwendungen von zukünftigen Windwos Versionen noch unterstützt werden weiß niemand zuverlässig. Ich persönlich vermute aber, dass VB6 noch lange unterstützt werden wird. Aber wie gesagt nur eine Vermutung.

Der Umstieg von VB6 auf VB.NET bzw. das Gerücht, dass VB6 Anwendungen nicht mehr laufen ist schon sei dem "Tod" von VB6 im Umlauf, das ist bald ein Jahrzehnt und trotzdem laufen VB.Classic Anwendungen immer noch.

Die Frage ist halt, ob du mit deiner Aufgabe schnell ein Ergebnis erzielen mußt / möchtest, oder ob du Zeit hast dich da einzuarbeiten. Wenn .NET für dich neu ist und du dich da erst einarbeiten musst, dann solltest du dem Kundenwunsch entsprechen und die VB6 Anwendung erstellen, dann ist der Kunde zufrieden, er kann damit arbeiten und du hast genug Zeit ihm irgendwann ein Update auf .NET zu verkaufen wenn du dich da eingearbeitet hast.

Ich verfolge seit Jahren diverse Projekte wo "auf die Schnelle" umgestellt worden ist und wo das dann schief gegangen ist weil viele Entwickler meinten nur weil es damals .NET gab das einfach so mal geht eine VB6 Anwendung auf .NET umzustellen.

Das ist nicht vergleichbar, VB.NET ist kein Nachfolger von VB6 da wurde hau ruck mal was über einen Assistenten umgestellt, aber das Ergebnis war meist mangelhaft, die Programmierer waren die "bösen" usw.

Also kläre das mit deinem Kunden was für einen Zeitrahmen für das Projekt hast, wie die Zukunft aussehen soll usw. Dann wirst du eine für dich optimale Möglichkeit finden die Aufgabe zu erfüllen.

Und unabhängig davon hängt es ja auch davon ab, was dein Kunde für Möglichkeiten hat deine Software überhaupt nutzen zu können.


Noch als abschließende Bemerkung: Ich bin in Sachen VB6 immer noch bei Bestandskunden tätig und werde es auch immer sein so lange Bedarf vorhanden ist. Bei Neukunden wäre ich ab, was für Anforderungen vorhanden sind, in einigen Fällen programmiere ich auch aus Kostengründen noch VB6 Programme, grade wenn es dabei um eientlich andere Dinge als die eigentliche Sooftware geht wie z.B. Datenbankzugriff, Cloud-Zugriff usw.


Gruß
Frank

Beitrag wurde zuletzt am 15.01.18 um 02:31:11 editiert.
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Re: Jetzt noch Software Schreiben in Visual Basic ? 
Autor: Manfred X
Datum: 15.01.18 11:17

Hallo!

VB.Net beruht auf dem Net-Framework und das bietet tausende effizienter
Klassen für die Erledigung grundlegender Programmieraufgaben.

Ob es sinnvoll ist, neu Anwendungen noch in VB6 zu programmieren, hängt
stark davon ab, was programmiert werden soll.
Einfache Tools kann man immer noch problemlos in VB6 erstellen.
Problematisch kann es werden, wenn auf spezielle (veraltete) ActiveX-
Komponenten zurückgegriffen werden soll.
Für die Realisierung von Netzwerk- oder Datenbank-Anwendungen ist VB6
nicht mehr zu empfehlen.
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Re: Jetzt noch Software Schreiben in Visual Basic ? 
Autor: visualfx
Datum: 15.01.18 11:38

1) siehe auch hier, insbesondere die zweite Hälfte:

http://www.vbarchiv.net/forum/id2_i142674t142596_nur-zur-info-vb5-6-undlt-undgt-vba.html

2) wenn Du bisher noch nicht mit VB.Net entwickelt hast, würde ich Dir empfehlen, zuerst mal ein kleineres und dann ein größeres privates Projekt mit VB.Net in Angriff zu nehmen und nicht gleich einen Auftrag bzw. ein produktives Projekt damit umzusetzen.

Bei VB6 kennst Du Deine Fähigkeiten und kannst den Aufwand / die benötigte Zeit gut abschätzen, bei VB.Net kann das bei Deinem ersten Projekt ein Faß ohne Boden werden ...

Gruß, Stefan

Beitrag wurde zuletzt am 15.01.18 um 11:57:59 editiert.
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Re: Jetzt noch Software Schreiben in Visual Basic ? 
Autor: Franki
Datum: 16.01.18 03:04

Hallo Manfred X

Zitat:


VB.Net beruht auf dem Net-Framework und das bietet tausende
effizienter Klassen für die Erledigung grundlegender Programmieraufgaben.


Richtig, das ist ein Vorteil, aber unter VB6 gab es API was damals und heute auch entsprechend mächtig war. Und da sich APIs verändert haben kann man auch unter VB6 je nach Anwendungsfall diverse Möglichkeiten modernisieren.


Zitat:


Ob es sinnvoll ist, neue Anwendungen noch in VB6 zu
programmieren, hängt stark davon ab, was programmiert werden soll.

Problematisch kann es werden, wenn auf spezielle (veraltete)
ActiveX-Komponenten zurückgegriffen werden soll.


Volle Zustimmung, aber auch das ist kein neues Problem, denn in der Vergangenheit vor .NET war es auch so, dass man in Sachen Steuerelementen die auf fremden Anbietern beruhten immer schon darauf achten musste diese aktuell zu halten. Und noch schlimmer war es die in Windows integrierten Versionen aktuell zu halten wenn es bei den Usern einen Wechsel von z.B. Win95 zu Win98, ME, bis hin zu XP gab. Diese Problematik ist nicht neu und ist auch nicht durch das Framework und dessen Klassen gelöst. Dauernd gibt es neue Framework Versionen und Windows Versionen.

Zitat:


Für die Realisierung von Netzwerk- oder Datenbank-Anwendungen
ist VB6 nicht mehr zu empfehlen.


In der Ausgangsfrage war ja von 10 Rechnern die Rede, also eher einem kleinen überschaubaren lokalen Netzwerk die Rede. Unter VB6 waren damals solche Anwendungen problemlos realisierbar auch mit dem Zugriff auf im Netzwerk enthaltenen Datenbanken. Warum sollte das heute nicht mehr möglich sein? Ok, wenn die Rechner unter Win10 laufen ist es evtl. schwieriger Zugriff zu bekommen, aber wie das geht ist ja nur reine Fleissarbeit die man sich so oder so aneignen muss, egal ob unter VB6 oder VB.NET

Und auch eine Datenbank, sei es eine simple *.mdb Datei oder ein SQL Server der lokal läuft ist immer noch nicht schlechter geworden als damals als es nur VB6 gab. Im Gegenteil die Sicherheit ist heute besser. Auch bei "Datenbanken" im Internet funktioniert das über VB6 auch noch hervorragend.

Wir reden ja hier nicht von multikontinental aufgestellten Usern bzw. Netzwerken sondern von einer überschaubaren Einheit mit ca. 10 Rechnern.

Aber wie gesagt, für Neuentwicklungen unter .NET muss man sich halt einarbeiten, das braucht Zeit einerseits, aber andererseits erhöht es die Kosten für den Kunden weil .NET Entwicklungen halt länger dauern. Das ist halt einfach so. Wenn kein Mehrwert gefordert ist, der nur unter .NET realisierbar ist, dann kann man mit ruhigem Gewissen auch heute noch VB6 Anwendungen kommerziell programmieren meiner Meinung nach.

Denn den Kunden ist es oft egal, womit man deren Software erstellt, die wollen, dass sie wie gewünscht arbeitet, optischer Schnickschnack ist meist unerwünscht und die Einarbeitungszeit der User soll möglichst gering sein bei einer neuen Version.

Gruß
Frank
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Re: Jetzt noch Software Schreiben in Visual Basic ? 
Autor: Manfred X
Datum: 16.01.18 12:33

Hallo!

Gibt es ActiveX-Komponenten, die für VB6 geeignet sind und
auch neuere Versionen z.b. von MS-SQL-Server umfassend
unterstützen?

Immerhin stellt VB.Net Assistenz-, Authentifizierungs-, und
Programmier-Systeme für die DB-Interaktion zur Verfügung, hinter denen
aktuelle Technologien stehen - incl. der entsprechenden Instrumente
(erweiterte Datentypen, Filesystem-Integration, aktive DB-Bestandteile usw.).

Mal ganz abgesehen von Fragen der Effizenz, der Datensicherheit und der
Erweiterbarkeit.

MS-Access (insbesondere ältere Versionen) ist eine Office-Anwendung
und kaum als ein professionell einsetzbares DB-System einzustufen.
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Re: Jetzt noch Software Schreiben in Visual Basic ? 
Autor: Franki
Datum: 18.01.18 03:45

Hallo Manfred X
Zitat:


Gibt es ActiveX-Komponenten, die für VB6 geeignet sind und
auch neuere Versionen z.b. von MS-SQL-Server umfassend
unterstützen?


Das kann ich so nicht beantworten, denn ADO(Classic) unter VB6 funktioniert sowohl mit Access als auch SQL Server heute noch einwandfrei. Ob man hier die neuesten vorgegebenen Versionen braucht ist eine andere Frage. Kann sein dass das funktioniert, kann auch sein, dass nicht. Aber das war ja nicht die Frage.

Zitat:


Immerhin stellt VB.Net Assistenz-, Authentifizierungs-, und
Programmier-Systeme für die DB-Interaktion zur Verfügung,
hinter denen aktuelle Technologien stehen - incl. der entsprechenden
Instrumente (erweiterte Datentypen, Filesystem-Integration, aktive
DB-Bestandteile usw.).


Ja, aber was willst du damit sagen? Das ist doch gar keine Frage, dass das so ist. Aber wechseln wir mal die Branche: Was sagst du jemandem der sich einen Oldtimer kaufen möchte? Der hat keine Airgags, kein ABS, ESP, ASR und was sonst noch so aktuell ist. Aber er kann über die gleichen Straßen fahren. Und zukunftssicher ist er auch, ich habe meine Oldie (Wohnmobil) grade mit LED Leuchten nachgerüstet und trotzdem das H Kennzeichen behalten dürfen. (Sicherheitsrelevante Änderungen sind erlaubt)

Zitat:


Mal ganz abgesehen von Fragen der Effizenz, der
Datensicherheit und der Erweiterbarkeit.


Effizienz hatte ich angesprochen, wenn es gezielte Anforderungen gibt ist ein "Hallo Welt" Programm in jeder aktuellen Programmiersprache mit Vorgängerversionen leichter zu schreiben und enthält weniger Code-Zeilen.

Datensicherheit ist ein anderes Thema, da ist der Programmierer selbst für zuständig inwieweit von unbefugtne auf die Daten zugegriffen werden kann oder nicht. Bei alten Systemen gibt es weniger Schnittstellen, die Betriebssysteme hatten weniger Einfallstore usw. Also könnte man provokativ behaupten, dass das heute ein größeres Problem ist als früher. Mein "Connected" Auto kann gehäckt werden, mein Oldie jedoch nicht.

Zitat:


MS-Access (insbesondere ältere Versionen) ist eine
Office-Anwendung
und kaum als ein professionell einsetzbares DB-System
einzustufen.


Wir reden nicht von Access als Anwendung sondern nur vom Dateiformat (ursprünglich *.mdb) Das durfte man ganz offiziell schon verwenden für Anwendungen auf Kundenrechnern die kein Access installiert haben mußten. ADO regelt den Zugriff.

Und warum verteufelst du jetzt jahrzehntelange Praxis, dass *.mdb Dateien professionell genutzt worden sind? Dieses Dateiformat konnte man ganz unabhängig von irgendeiner Lizenz von Office auf dem Zielrechner nutzen und kann es auch heute noch.

Aber Access ist ja nur ein Beispiel, unter VB6/ADO kann man verschiedene Datenbanken ansprechen die nichts mit Microsoft oder Office zu tun haben.

Jeder kann sich für das entscheiden was er für richtig hält.

Und zurück zur Ausgangsfrage, ob das noch zeitgemäß ist. Ja und Nein, es kommt auf die Anforderungen an. Wer seine VW Käfer 1302 per E-Bay mit einem Nachrüstkit zum autonomen Fahren bewegen will wird scheitern. Aber wer das Auto fahren möchte kann es mit gutem Gewissen tun. (Auch die grüne Plakette interessiert nicht weil H-Kennzeichen)

Also bleiben wir mal am Boden, jede Entscheidung muss nicht unbedingt zukunfstträchtig für X Jahre sein, aber für die Gegenwart muss man halt entscheiden, und da hat man die Entscheidungsfreiheit. Wer weiß was in 10 Jahren ist? Da könne aktuelle Technologien auch schon hinderlich bzw. veraltet sein. Die Lebensdauer wird immer kürzer...

OT: Was sagst du denn zu der Frage, ob man sich heute noch einen Diesel kaufen soll oder nicht? Ich bin grade am abwägen, ob oder ob nicht. Kaufen oder Leasen ist meine Überlegung momentan. Soviel zum Thema Zukunfstsicherheit. Aber bei Software, Betriebssystemen usw. ist der Zyklus zur nächten Panne ja noch viel kürzer

Gruß
Frank

Beitrag wurde zuletzt am 18.01.18 um 03:49:37 editiert.
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Re: Jetzt noch Software Schreiben in Visual Basic ? 
Autor: Manfred X
Datum: 19.01.18 09:49

Hallo!

[I]Was sagst du jemandem der sich einen Oldtimer kaufen möchte?
Der hat keine Airgags, kein ABS, ESP, ASR und was sonst noch
so aktuell ist. Aber er kann über die gleichen Straßen fahren.
Und zukunftssicher ist er auch, ich habe meine Oldie (Wohnmobil)
grade mit LED Leuchten nachgerüstet und trotzdem das H Kennzeichen
behalten dürfen. (Sicherheitsrelevante Änderungen sind erlaubt)[/I]

Wer einen Oldie (Fahrzeug) einsetzen will, tut es aus nostalgischen
Gründen. Er/Sie weiß, daß damit geringere Insassen-Sicherheit,
technische Anfälligkeit und hoher Schadstoff-Ausstoß verbunden ist.
Vielleicht spekuliert er/sie auf Wertsteigerungen (geeignetes Modell
vorausgesetzt).

Mit einer Software, die professionell eingesetzt wird, ist das nicht
zu vergleichen. Es mag ja sein, daß der Auftraggeber mit einer VB6-Lösung
einverstanden ist - aber hat jemand z.B. die Kunden dieses (fiktiven)
Auftraggebers einbezogen, deren Kontakt-, Bestell- oder Bank-Daten eventuell
in veralteten Systemen abgelegt werden sollen?


[I]OT: Was sagst du denn zu der Frage, ob man sich heute noch einen Diesel
kaufen soll oder nicht? Ich bin grade am abwägen, ob oder ob nicht.
Kaufen oder Leasen ist meine Überlegung momentan.[/I]

Es gibt in Deutschland derzeit eine Anti-Diesel-Hysterie.
Wie weit sich das auch auf die Rechtsprechung (Innenstadt-Fahrverbote) auswirken
wird, läßt sich gegenwärtig kaum einschätzen.
Ich nutze in der Großstadt ausschließlich ÖPNV - vorwiegend U-Bahn.
(Leider sind noch viele Busse ziemliche Dreckschleudern.)
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Re: Jetzt noch Software Schreiben in Visual Basic ? 
Autor: Franki
Datum: 20.01.18 03:35

Hallo Manfred X
Zitat:


[I]Was sagst du jemandem der sich einen Oldtimer kaufen
möchte?
,,,
Wer einen Oldie (Fahrzeug) einsetzen will, tut es aus
nostalgischen Gründen...


Nich nur sondern auch aus praktischen Gründen. Ein Traumwagen von gestern ist ein Gebrauchtwagen von heute. Und bei einem Fahrzeug ist es so, dass alle Kriterien die damals gültig waren für die Zulassung vom KBA heute auch noch gültig sind. Natürlich gibt es Einschränkungen, aber die sind in der Praxis eher sekundär wenn man sich für eine Oldie entscheidet (Sei es Fahrzeug oder Software, ganz zu schweigen von Haushaltsgeräten, da wäre aus wirtschaftlichen Gründen eher Austauschbedarf vorhanden)

Zitat:


Mit einer Software, die professionell eingesetzt wird, ist
das nicht zu vergleichen. Es mag ja sein, daß der Auftraggeber mit
einer VB6-Lösung einverstanden ist - aber hat jemand z.B. die Kunden dieses
(fiktiven) Auftraggebers einbezogen, deren Kontakt-, Bestell- oder
Bank-Daten eventuell in veralteten Systemen abgelegt werden sollen?


Davon gehe ich aus, dass der Kunde das weiß wenn er eine Auftrag zur (Weiter)Entwicklung seiner Software in einer VB6 Anwendung beauftragt.

Und Datensicherheit ist sowieso ein anderes Thema, da tut sich in Sachen Sicherheit rein gar nichts, jede Version von Windows, jeder Software, jeder Hardware hat Sicherheitslücken die ständig durch die Presse gehen. Sei es unter Windows oder jeden anderen Betriebssystem z.B. für Smartphones. Wenn man danach geht muss man mit der guten alten Schreibmaschine seine Belege tippen und per Post verschicken. Aber das möchte niemand, also ist sich jeder auch der Sicherheitsrisiken (zumindest theoretisch) bewußt.

Aber es geht den Kunden um die Sicherheit der Daten. Soweit so gut, aber es gibt keinerlei Hinweise, dass Daten in einem alten *.mdb Format gefährteter sind als auf einem aktuelelen SQL Server. Ganz im Gegenteil, der SQL Server ist von aussen evtl. zugänglich, die *.mdb Datei in der Regenl nicht wenn es sich um ein lokales Netzwerk handelt wie in diesem Fall.

Zitat:


[I]OT: Was sagst du denn zu der Frage, ob man sich heute noch
einen Diesel kaufen soll oder nicht? Ich bin grade am abwägen, ob oder ob
nicht.Kaufen oder Leasen ist meine Überlegung momentan.[/I]


Zitat:


Es gibt in Deutschland derzeit eine Anti-Diesel-Hysterie.
Wie weit sich das auch auf die Rechtsprechung
(Innenstadt-Fahrverbote) auswirken
wird, läßt sich gegenwärtig kaum einschätzen.
Ich nutze in der Großstadt ausschließlich ÖPNV - vorwiegend
U-Bahn.
(Leider sind noch viele Busse ziemliche
Dreckschleudern.)


Ja, Hysterie ist das Stichwort, es gibt noch keine neue Regierung die irgendwas entscheiden könnte. Aber der entscheidende Punkt ist die Unsicherheit was kommen könnte. Wenn du ÖPNV nutzen kannst, dann hast du einer Vorteil weil du wohl in einer Großstadt unterwegs bist.

Hier im ländlichen Raum ist ÖPNV sozusagen = 0, ohne Auto ist man nicht mobil.
Hier in der Gegend drohen auch keine Fahrverbote. Und Busse sind nicht die einzigen Dreckschleudern, das sind LKW jeder Art auch für die Grundversorgung wie Müllabfuhr, Baustellenfahrzeuge z.B. Und auch die ganzen Schiffe die hier über den Rhein fahren (durch Umweltzonen) sind Dreckschleudern z.B.

Aber gut, jetzt wird es OT, egal ob alte Autos oder Software, mann muss wissen wofür man sich entscheidet, als mündiger Bürger kann man sich informieren und dann seine Entscheidung treffen. Egal wie die Entsheidung nach gründlicher Abwägung aus fällt man muss dazu stehen.

Gruß
Frank
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