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Projekte und Betatester (VB und VB.NET)
Haftungsschutz bei Software 
Autor: Bingopark
Datum: 02.01.10 15:34

Hallo allerseits,

ich habe folgende Frage an diejenigen unter uns, die Software entwickeln und kommerziell vertreiben:

Wie haltet ihr das mit dem Haftungsschutz. Sichert ihr Euch z.B. über eine Berufshaftpflicht ab? Oder haltet ihr einen deratigen Schutz für nicht notwendig? Habt ihr ein anderes Vorgehen?

Bingopark

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Meine Komponenten sind:
Visual Studio 2008 (Standard) SP 1
Windows 7 SP 1

Beitrag wurde zuletzt am 02.01.10 um 15:35:22 editiert.

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Re: Haftungsschutz bei Software - immer noch aktuell 
Autor: Bingopark
Datum: 04.01.10 12:02

Hallo allerseits,

bin natürlich immer noch an Euren Antworten und Ideen interessiert. Das gilt auch für nicht-kommerziell betriebene Softwareprojekte.

Bingopark

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Windows 7 SP 1

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Re: Haftungsschutz bei Software 
Autor: Adrenalin
Datum: 12.02.11 10:17

Haftung für irgendwas sollte man grundsätzlich ausschliessen weil:

JEDER Computer macht irgendwann einen rechenfehler
JEDE Entwicklungsumgebung hat Fehler
JEDE Windowsversion hat Fehler
JEDES Framework hat Fehler
JEDER User macht fehler
Und DU machst Fehler

Und das sind noch nicht mal alle ...

Also wenn ein Fehler auftritt ... wer ist schuldig?
Darum wird Haftung bei Software eigentlich immer ausgeschlossen.
Ausser vielleicht zB Flugzeug Steuerungen (Und die benutzen mehrere systeme ... )
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Re: Haftungsschutz bei Software 
Autor: 2Net
Datum: 12.02.11 13:40

Aha...

Natürlich würde jeder, wenn er die Wahl hätte, gerne die Haftung ausschließen. Wer würde das nicht!

Ich glaube jedoch kaum, dass man mal so eben die Haftung ausschließen kann. Man kann es sicherlich in einen Disclaimer schreiben. Ob dies jedoch ein Richter oder eine seiner weiblichen Kolleginnen so sehen wird, ist eher fragwürdig, oder? Sicherlich spielen diesbezüglich Dinge wie nachgewiesene Fahrlässigkeit bzw. grobe Fahrlässigkeit eine Rolle. Gänzlich unbeachtet wird sicherlich auch nicht der Punkt sein, ob es Freeware oder aber eine kostenpflichtige Software ist.
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Re: Haftungsschutz bei Software 
Autor: Franki
Datum: 13.02.11 04:52

Hallo,

Zitat:


Natürlich würde jeder, wenn er die Wahl hätte, gerne die
Haftung ausschließen. Wer würde das nicht!


Man sollte zuerst mal definieren was unter Haftung überhaupt zu verstehen ist. Bzw. welche Leistungen man zusichert und welche halt nicht. Eine Haftpflichtversicherung ist übrigens keine Möglichkeit zu sagen "Ich hafte für nix, wenn doch zahlt die ja".

Zitat:


Ich glaube jedoch kaum, dass man mal so eben die Haftung
ausschließen kann. Man kann es sicherlich in einen Disclaimer
schreiben.


Da eher weniger, wenn schon in den Kaufvertrag, Lizenzvertrag usw.

Zitat:


Ob dies jedoch ein Richter oder eine seiner
weiblichen Kolleginnen so sehen wird, ist eher fragwürdig,
oder?


Das kommt dann auf den jeweiligen Einzelfall an bzw. wie der Vertrag zustande gekommen ist usw.

Zitat:


Sicherlich spielen diesbezüglich Dinge wie
nachgewiesene Fahrlässigkeit bzw. grobe Fahrlässigkeit eine
Rolle.


Richtig, das aber auf beiden Seiten. Man könnte es auch z.B. als grob fahrlässig bezeichnen wenn der User vor der Installation einer Software oder einem Update usw. keine Datensicherung macht. Ok, wenn er das nicht macht, könnte man es auch MS anlasten, dass as mit den automatischen Wiederherstellungspunkten nicht funktioniert hat usw. usw.

Zitat:


Gänzlich unbeachtet wird sicherlich auch nicht der
Punkt sein, ob es Freeware oder aber eine kostenpflichtige
Software ist.


Warum sollte das deiner Meinung nach einen Unterschied machen?
Der Preis einer Ware hat rein gar nicht mit den juristischen Konsequenzen zu tun wenn es damit Probleme gibt. Oder meinst du wenn du eine Freeware verteilst die nachweislich Schaden anrichtet du keine Konsequenzen zu befürchten hättest?

Gruß,
Frank
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Allgemein zum Thread 
Autor: ModeratorDaveS (Moderator)
Datum: 13.02.11 16:02

Wer eine juristische Beratung braucht sollte einen Rechtsanwalt fragen. Wer hier kein Rechtsanwalt ist, bitte Forumsregeln Punkt 13 beachten. Danke.

________
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