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Rubrik: Bildbearbeitung10.09.03

Farbmodelle

Die beiden gängigsten Farbmodelle sind RGB für die Bildschirmdarstellung und CMYK für den Printbereich.

CMYK = Subtraktive Farbmischung
(engl. Abk. Cyan (Türkisblau), Magenta (Purpurrot), Yellow (Gelb), Key) Farbmodell, bestehend aus 4 subtraktiven Grund- oder Prozessfarben für den farbigen Druck auf Papier. ("Key" steht dabei für Black / Schwarz. Der Begriff "Key" (oder auch Tiefe) wurde anstelle von "Black" gewählt, um Missverständnissen vorzubeugen, da im Englischen das "B" für "Blue" steht). Durch die Kombination von unterschiedlichen Punktrastern dieser vier Farben übereinander lässt sich eine breite Farbpalette realisieren. Diese vier Druckfarben sind in Europa genormt, daher begegnet uns auch der Begriff Euroskala für dieses Farbsystem. Bei der Druckvorbereitung muss also ein Farbbild vom computerinternen RGB-Farbsystem in das CMYK-Farbsystem umgerechnet werden. Tintenstrahl- und Farblaserdrucker arbeiten nach diesem Prinzip.

RGB = Additive Farbmischung
Die Mischung der Lichtfarben wird als additive Farbmischung bezeichnet. Dieses Farbsystem basiert auf den Grundfarben Rot, Grün und Blau. Die Mischung dieser drei Grundfarben ergibt weißes Licht. TV- und Computer-Monitore sind nach dem additiven Farbsystem aufgebaut. Alle anderen Farben werden durch die Mischung dieser drei Grundfarben dargestellt. Der RGB-Farbraum enthält die größt mögliche Anzahl von Farben, die mit Licht oder einem Projektionssystem, z.B. einem Monitor, darstellbar sind.

Siehe auch Workshop:
 Einführung in die digitale Bildbearbeitung - "Farblehre"

 
 
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