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VB.NET - Ein- und UmsteigerRe: Kochrezept | | | Autor: Franki | Datum: 07.02.15 08:07 |
| Hallo,
die Frage ist, was genau du unter einer Zutat verstehst, bzw. wie detailliert diese in einer Hierarchie gegliedert sein sollen.
Simples Beispiel Rezept Tasse Lieblingskaffee mit Milch.
Wenn der User das Rezept anlegt braucht er Milch, reicht dir das?
Ich würde die Zutat Milch unterteilen in Oberbegriff Milch, dann z.B. Untergruppen Vollmilch, H-Milch, Kondensmilch, Milchpulver usw. Und dann je nach Unterpunkt evtl. weitere Unterscheidungen. Kondensmilch z.B. 4,5%, 7,5%, 10%.
Bei der Anlage eines Rezepts kann der User sich dann durch diese Hierarchie z.B. in einem TreeView hangeln bis er seine Zutat gefunden hat. Was er dann zum Rezept nimmt wird dann beim Rezept gespeichert und auch Mengenangaben usw.
Die Hierarchie kann in jeder Ebene angewendet werden, also wenn es egal ist wie viel Prozent die Kondensmilch hat, nimmt der User einfach diese Ebene, schmeckt der Lieblingskaffee aber nur mit 7,5%, dann nimmt er es detaillierter.
Für die Zutaten brauchst du eine eigene Benutzeroberfläche bzw. Formular wo du neue Hierarchien anlegen oder verändern/erweitern kannst.
Diese kann auch über die Rezeptanlage aufgerufen werden, beim Lieblingskaffee ist z.B. nur Milch vorhanden im Treeview machst du eine Schaltfläche mit z.B. "Neue Untergruppe" und legst dann die Kondensmilch an. Usw. usw.
Wie ManfredX schon gesagt hat, die Datenbankstruktur ist erst mal wichtig, aber noch wichtiger ist meiner Meinung nach sich zu überlegen was das Programm können soll, denn danach richtet sich meistens die Datanbankstruktur. Und zum Schluss kommt dann die Programmoberfläche für den User.
Gruß
Frank
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