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VB.NET - Fortgeschrittene
Stoerdauer synchronisieren 
Autor: ERBRU
Datum: 19.08.17 12:18

Hallo zusammen

habe ein Projekt am laufen mit dem man Störungen einer Maschine dokumentiert

Anlagenführer, Maschinenführer schreiben eine Meldung in die Datenbank Beginn und Ende werden erfasst

wenn Anlagenführer, Maschinenführer die Störung ohne Instandhalter beheben kann ist die Störung behoben
und abgestellt. Wenn Instandhalter gerufen wird muss der Instandhalter die Störung Quasi übernehmen und abstellen für diesen Fall möchte ich Stör Ende Maßnahme Ende Sycronisieren. Wäre doch dann korrekt?

der Eintrag Stördauer muss Neu berechnet werden und in DB übernommen werden.
oder ist es theoretisch praktisch falsch dies zu syncronisieren?

um mir ggf. da zu helfen, welche Infos benötigt ihr noch?



Bild:
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Re: Stoerdauer synchronisieren 
Autor: effeff
Datum: 19.08.17 19:02

Ich kenne das bei uns, übertragen auf die IT, so:

1. Eine Störung tritt auf. Es wird ein Incident von der Störungsannahme angelegt, also ein Störungsfall. Ab dem Zeitpunkt ist die Störung erfasst und die Zeit läuft.

2. Ein Supporter übernimmt den Fall. Gehen wir hier vom First Level Support aus. Es wird dokumentiert, von wann an er die Störung bearbeitet bis hin zur Erledigung bzw. zur Weitergabe an den Second Level Support.

3. Ggf. übernimmt nun der Second Level Support. Es wird dokumentiert, von wann an er sich um den Fall kümmert bis hin zum Abschluss oder zur Abgabe an jemand anderen.

4. Eventuell übernimmt der First Level Support nochmals. Es wird wieder dokumentiert, von wann an er tätig wird bis zum Abschluss oder zur Abgabe an jemand anderen.

5. Gehen wir jetzt davon aus, dass der Fehler bei Punkt 4 durch den FLS beseitigt werden konnte. Der Kunde kann nun von der Störungsannahme oder dem FLS informiert werden, dass der Fehler beseitigt ist. Der Fall wird nun komplett abgeschlossen.

Zum Verständnis:

1. Ein Fehler tritt auf. Hier soll z. B. eine Tonerkassette in einem Drucker leer sein. Ein Vorgang wird angelegt und die Zeit fängt an zu laufen.

2. Der First Level Support bekommt den Auftrag, eine neue Tonerkassette in den Drucker einzusetzen. Der Supporter schaut sich an, welches Gerät betroffen ist und geht ins Lager. Dort ist aber kein Ersatzteil vorhanden. Dieses hat der Second Level Support und es muss angefordert werden. Der FLS dokumentiert dabei, wann er den Auftrag übernommen und abgegeben hat.

3. Der Second Level Support übernimmt den Auftrag. Die Zeit beginnt für ihn zu laufen. Aus dem Lager wird eine neue Tonerkassette entnommen und dem First Level Support zugesandt. Der Second Level Support beendet seinen Teilauftrag mit der Übergabe/Rückgabe des Vorganges an den First Level Support.

4. Der First Level Support übernimmt den Aufrag. Die Zeit beginnt für diesen Teilauftrag zu laufen. Der FLS empfängt das Ersatzteil und baut es ein. Das Gerät läuft wieder. Der Teilauftrag wird beendet.

5. Der FLS oder die Störungsannahme informieren den Kunden, dass der Fehler beseitigt ist. Der Vorgang wird nun komplett beendet.

Daraus lässt sich nun eine Gesamtstördauer ermitteln sowie jeweils die Teilzeiten, welche verschiedene Supporter an dem Fall gearbeitet haben.

EALA FREYA FRESENA

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Re: Stoerdauer synchronisieren 
Autor: Franki
Datum: 20.08.17 04:18

Hallo,

es kommt auf den Einzelfall bzw. deine Gegebenheiten an.
Das Beispiel von effeff mit der Tonerkassette hat das schon ganz gut beschrieben, obwohl in diesem Fall es sich ja eigentlich nur um Minuten handeln sollte bis das Problem erledigt ist.

Zitat:


Wenn Instandhalter gerufen wird muss der
Instandhalter die Störung Quasi übernehmen und abstellen für
diesen Fall möchte ich Stör Ende Maßnahme Ende Sycronisieren.
Wäre doch dann korrekt?


Was möchtest du denn da synchronisieren? Die Dauer der Strörung beginnt ja von deren Auftreten und läuft bis zur Beseitigung, also ist Störende gleich Maßnahmenende.

Zitat:


der Eintrag Stördauer muss Neu berechnet werden und in DB
übernommen werden. oder ist es theoretisch praktisch falsch dies zu
syncronisieren?


Da hast du meiner Meinung nach einen Gedankenfehler, denn erst dann wenn die Störung beseitigt ist kann die Dauer auch sinnvoll berechnet werden. (Es sei denn bei der Störung handelt es sich um einen Totalschaden der Maschine und sie wird verschrottet)

Wenn du Teilbereiche berechnen möchtest, oder Unterbrechungen berechnen möchtest usw. dann brauchst dafür Zwischenergebnisse in der Datenbank (Zur ID der Störung) danach kannst du dann später gezielt auswerten bei Bedarf. Aber die Gesamtdauer der Störung ist ja unabhängig davon wie viele Zwischenschritte die Problembeseitigung hat.

Um bei dem Beispiel von effeff zu bleiben: Wenn da erst beim Lieferanten der Toner bestellt werden muss und nach drei Tagen verfügbar ist, dann ist die Stördauer halt drei Tage, egal wie lange welcher Support wie lange gebraucht hat um sich den Drucker anzusehen.

Gruß
Frank
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Ergänzender Hinweis 
Autor: Manfred X
Datum: 20.08.17 09:23

Hallo!

Der Begriff "Synchronisierung" impliziert, daß es
mehrere Datenbasen (Tabellen, Datensätze, ...) gibt,
in denen Einträge zu Zeitpunkten des Auftretens einer
Störung abgelegt sind.

Welcher Abgleich in welchem Fall sinnvoll sind, ergibt sich
aus dem jeweiligen "Verwendungszweck" der berechneten Störungsdauer
und kann nicht allgemein beantwortet werden.

Eventuell gibt es "vorläufige" temporäre Lösungen der
Maschinenführer (z.B. Aufruf eines Alternativprogramms,
manuelle Ausführung der Fertigungsschritte) und später die "endgültige"
Behebung der Störung durch die Instandhaltung.
Geht es bei der Störungsdauer um die Protokollierung
der Ausfallzeit der Produktion, wäre eine Synchronisierung /
Neu-Berechnung eventuell nicht sinnvoll. Die Produktion
war in dem Fall nicht unterbrochen, (aber vielleicht eingeschränkt).
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Re: Stoerdauer synchronisieren 
Autor: effeff
Datum: 20.08.17 10:23

//Das Beispiel von effeff mit der Tonerkassette hat das schon ganz gut beschrieben, obwohl in diesem Fall es sich ja eigentlich nur um Minuten handeln sollte bis das Problem erledigt ist. //

Hast Du eine Ahnung, was das für eine Aktion werden kann, wenn kein Toner auf keinem Lager ist und dieser erst bestellt werden muss...

EALA FREYA FRESENA

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Re: Stoerdauer synchronisieren 
Autor: Manfred X
Datum: 20.08.17 10:29

Hallo!

Heutzutage kann man entweder ohne Drucker auskommen ("paperless management")
oder es gibt einen Verantwortlichen, der dafür zu sorgen hat, daß das
regelmäßig benötigte Verbrauchsmaterial stets in hinreichender Menge vorrätig ist.
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Re: Stoerdauer synchronisieren 
Autor: effeff
Datum: 20.08.17 11:28

//Heutzutage kann man entweder ohne Drucker auskommen ("paperless management") //

Wenn Du wüsstest, wie man "papierloses Büro" interpretieren kann...

//oder es gibt einen Verantwortlichen, der dafür zu sorgen hat, daß das
regelmäßig benötigte Verbrauchsmaterial stets in hinreichender Menge vorrätig ist.//

Da ist eine interessante Theorie, die in der Praxis leider noch nicht umgesetzt wurde...

Wenn es danach ginge, wäre die Idee, nur noch eine einzige Druckersorte einzusetzen, um garantiert die richtigen Kartuschen vorrätig zu haben, gelungen weiter verfolgt worden...

Das muss man wie mit einer Party sehen: Du weißt, dass niemand Deiner Gäste Cola trinkt. Deswegen hast Du auch nur eine einzige Notflasche hinten im Vorratsraum. Und dann kommt einer auf den Gedanken, dass Pernod mit Cola lecker schmecken soll; Und der zweite möchte seinen Bacardi mixen. Und schon ist aus Deiner theoretischen Cola-Schwemme eine Unterversorgung geworden...

EALA FREYA FRESENA

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o. T. (Feinstaub) 
Autor: Manfred X
Datum: 21.08.17 07:17

Hallo Effeff!

Dieses Party-Beispiel ist nicht überzeugend.

In vielen Drucker-Räumen fehlen wirkungsvolle Filter- und Absauganlagen.
Mitunter stehen Drucker sogar direkt neben den Büro-Arbeitsplätzen !!!
Um die Belastung der Mitarbeiter durch Feinstaub (Toner) möglichst gering
zu halten, sind größere Druck-Aufträge in Druckereien oder Print-Shops
auszulagern.

Es ist Aufgabe des zertifizierten Verantwortlichen für Sicherheit und Gesundheit
dafür zu sorgen, daß geeignete Maßnahmen ergriffen werden.

http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/laserdrucker109.html

http://www.hcc-magazin.com/wichtiges-zur-feinstaubbelastung-durch-laserdruckern/17625

Beitrag wurde zuletzt am 21.08.17 um 07:28:37 editiert.
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Re: Ergänzender Hinweis 
Autor: ERBRU
Datum: 21.08.17 20:16



Hey ist doch schon erledigt!

klappt alles wie ich es mir vorstelle. Alles Gut Jungs
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Re: o. T. (Feinstaub) 
Autor: effeff
Datum: 21.08.17 21:30

Im Prinzip stimmt das; Anhand des Party-Beispieles solltest Du aber auch erkennen, dass das Beispiel nicht ganz so ernst zu nehmen ist...

BTW: Es gibt Druckaufträge, die nicht nach außerhalb gelangen dürfen, da sie personenbezogene oder geheime Daten enthalten. Diese werden niemals zum Drucken das eigene Haus verlassen. Du kannst aber ganz unbesorgt sein; Es gibt Arbeitsschutzbeauftragte und Zertifizierungen, was unser eigenes Haus betrifft...

EALA FREYA FRESENA

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