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Allgemeine DiskussionenRe: Frage zur Performance von Visual Basic | |  | Autor: Elwood | Datum: 03.05.03 08:47 |
| Moin Gast,
vorweg erst einmal: Es ist völlig egal, ob Du VB.Net oder VB6 einsetzt. Das was ich Dir gleich schilder gilt für beide gleichzeitig, weil es nichts mit der Programmiersprache zu tun hat, sondern einzig und allein mit Windows und der Speicherverwaltung.
Wenn ein Programm aufgerufen wird, dann wird es in den Speicher geladen. Rufst Du das Programm erneut auf, dann wird es erneut in den Speicher geladen und belegt dort erneut Platz, allerdings an einer anderen Stelle.
Damit ist schon klar, dass die beiden "Programme" Speicher verbrauchen.
Dazu muß es nicht 2 Mal installiert zu werden.
Wenn jetzt beide Programme ausgeführt werden und damit CPU-Zeit verbrauchen, dann müssen sie sich die vorhandenen CPU-Resourcen mit allen anderen Prozessen teilen. Dabei kommt es natürlich zu "Konflikten", denn die CPU ist heiss begehrt und jeder will sie haben
Davon hat Windows auch schon gehört und schützt sich dagegen, indem es einen ausgeklügelten Mechanismus zur gerechten Verteilung der CPU-Zeiten verwendet.
So sieht es aus, wenn ein Anwender an einem PC sitzt und ein Programm mehrfach ausführt.
Und jetzt kommen wir zum Windows Terminal Server:
Bei dem ist es im Prinzip nämlich ganz genau! Die Besonderheit hier ist, dass sich mehrere Anwender gleichzeitig mit dem WTS verbinden können, also jeder meldet sich am WTS an und bekommt eine eigenen Workstation-Sitzung emuliert.
Das ist eine Windows-Client-Workstation, die je nach Version genau der Client-Version entspricht, die üblicherweise auf dem Desktop-Client installiert ist:
Windows NT4 Workstation bei Windows NT4 Terminal Server Editon
Windows2000 Prof. bei Windows 2000 Terminal Server
Windows XP Prof. bei Windows Server 2003 Terminal Server
Jede Sitzung wird in einem eigenen Speicherbereich des Servers bereitgestellt und von allen anderen Sitzungen geschützt!
Zur Performance der Clients:
Die Clients brauchen so gut wie keine Performance! Einzig zur Darstellung bzw. Bereitstellung der Client-Software, die den Zugang zum WTS regelt. Das kannst Du Dir so vorstellen:
Das Programm läuft auf dem Server (WTS) und verbraucht dort die Resourcen (CPU, RAM...). Auf dem Client wird nur das Bild der Serversitzung dargestellt, das Du siehst, wenn Du über die Clientsoftware (RDP- oder ICA-Client) auf Deine WTS-Sitzung Schaust.
ciao
Elwood
Wer sp?ter bremst, ist l?nger schnell |  |
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