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Visual-Basic Einsteiger| Re: Problem bei INI-Dateien bearbeiten und verwalten | |  | | Autor: Preisser | | Datum: 10.12.11 08:53 |
| Hallo,
ich selbst hab nich nie INIs in Programmen verwendet. OK, bei VB6 hatte ich einfach immer GetSetting() usw. benutzt, das die Einstellungen in der Registry ablegte, was man ja heute auch nicht mehr machen sollte.
Viele große und professionelle Softwareprodukte benutzen XML, um Konfigurationen zu speichern, da beispielsweise die Baumstruktur es ermöglicht, Komponenten in einer beliebigen Hierarchie anzuordnen und gleichzeitig zahlreiche Einstellungen durch Attribute festzulegen. Ein Beispiel wäre der Java-Server Apache Tomcat (den ich für Servlets benutze), den man als XML konfigurieren kann. Beispielsweise kann man dort ein <Server>-Element definieren, welches ein oder mehrere <Service>-Elemente enthalten kann, die wiederrum <Engine>-Elemente und <Connector>-Elemente (welche die Endpunkte für Verbindungen darstellen) enthalten kann usw., wobei manche Elemente unter verschiedenen Levels konfiguriert werden können (weiter an der Wurzel der Baumstruktur, wo sie dann für mehr Unterelemente gelten, oder weiter unten in der Baumstruktur, wo sie für weniger Elemente gelten). XML bietet dort eine unschlagbare Flexibilität (vor allem, wenn ein Softwareprodukt aus mehreren Unterkomponenten zusammengesetzt ist, können die Unterprodukte z.B. ihre XML-Elemente unterhalb der Komponente liegen haben, die diese andere Komponente benutzt, usw).
Ok, bei einfachen Softwareprodukten, wie sie Hobby-Programmierer entwicklen, wird das Komponentenprinzip wohl eh nicht so oft angewandt (geht bei VB6 eh nicht so gut) und Einstellungen können auch in einfachen INIs (oder eigenen Dateiformaten) gespeichert werden - ich würde mich trotzdem nicht gleich ablehnent gegenüber Formaten wie XML verhalten.
Wie meinst du das, XML sei nicht fehlertolerant? XML muss natürlich strengen Syntax-Regeln genügen, und man kann ja erwarten, dass Programme diese auch einhalten, wenn sie mit XML-Dateien umgehen wollen - von daher sehe ich hier eigenltich kein Problem (außer du meinst sowas wie wenn man beschädigte Dateien wiederherstellen muss und dort bestimmte Dateifragmente fehlen - was aber jetzt schon ein wenig weit hergeholt wäre ).
Beitrag wurde zuletzt am 10.12.11 um 08:54:59 editiert. |  |
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