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Fortgeschrittene Programmierung
Re: FTP 
Autor: Daniel A.
Datum: 18.10.02 11:10

hier die beispiele/beschreigung zum ftp



Execute-Methode


Führt eine Anforderung an einen Server aus. Sie können nur Anforderungen senden, die für das jeweilige Protokoll gültig sind.

Syntax

Objekt.Execute url, Operation, Daten, Zusatzkopfzeilen

Die Syntax der Execute-Eigenschaft besteht aus folgenden Teilen:

Teil Beschreibung
Objekt EinObjektausdruck, der ein Objekt in der Liste unter Betrifft ergibt.
url Optional. Eine Zeichenfolge, die den URL angibt, mit dem sich das Steuerelement verbinden sollte. Wird hier kein URL angegeben, so wird der in der URL-Eigenschaft angegebene URL verwendet.
Operation Optional. Eine Zeichenfolge, die den Typ der auszuführenden Operation angibt. Beachten Sie die Liste weiter unten mit den unterstützten Operationen.
Daten Optional. Eine Zeichenfolge, die die Daten für Operationen angibt (siehe Einstellungen weiter unten).
Zusatzkopfzeilen Optional. Eine Zeichenfolge, die zusätzliche Kopfzeilen angibt, die vom Server zu senden sind. Hierfür gilt das folgende Format:
Kopfzeilenname: Kopfzeilenwert vbCrLf


Einstellungen

Hinweis Gültige Einstellungen für Operation werden vom verwendeten Protokoll bestimmt. Die nachfolgenden Tabellen wurden nach Protokollen geordnet.

Unterstützte HTTP-Befehle

Gültige Einstellungen für Operation sind:

Operation Beschreibung
GET Ruft Daten vom in der URL-Eigenschaft angegebenen URL ab.
HEAD Sendet den HTTP-Vorspann.
POST Überträgt Daten zum Server. Die Daten befinden sich im Argument Daten. Dies ist eine andere Methode als GET, bei der zusätzliche Anweisungen im Argument Daten angegeben werden.
PUT Legt Web-Seiten auf dem Server ab. Der Name der zu ersetzenden Seite befindet sich im Argument Daten.


Unterstützte FTP-Befehle

Wichtig Das FTP-Protokoll verwendet eine einzige Zeichenfolge, die den Operationsnamen und andere Parameter enthält, die von der Operation benötigt werden. Die Argumente Daten und Zusatzkopfzeilen werden nicht verwendet; alle Operationen und deren Parameter werden als einzelne Zeichenfolge im Argument Operation übergeben. Parameter werden durch ein Leerzeichen getrennt. Verwechseln Sie in den nachfolgenden Beschreibungen die Begriffe "Datei1" und "Datei2" nicht mit den Argumenten Daten und Zusatzkopfzeilen.

Die Syntax für FTP-Operationen ist:

OperationName Datei1 Datei2.

Um z.B. eine Datei abzurufen, ruft der folgende Code die Execute-Methode auf, die den Operationsnamen ("GET") und die zwei von der Operation benötigten Dateinamen enthält:

Inet1.Execute "FTP://ftp.microsoft.com", _
"GET Disclaimer.txt C:\Temp\Disclaimer.txt"

Hinweis Dateinamen, die Leerzeichen beinhalten, werden nicht unterstützt.

Gültige FTP-Einstellungen für Operation sind:

Operation Beschreibung
CD Datei1 Wechselt das Verzeichnis. Wechselt zu dem in Datei1 angegebenen Verzeichnis.
CDUP Wechselt zum übergeordneten Verzeichnis. Entspricht "CD.."
CLOSE Schließt die aktuelle FTP-Verbindung.
DELETE Datei1 Löscht die in Datei1 angegebene Datei.
DIR Datei1 Verzeichnis. Durchsucht das in Datei1 angegebene Verzeichnis. (Platzhalter werden unterstützt, der Netz-Host bestimmt jedoch die Syntax.) Ist Datei1 nicht angegeben, wird eine vollständige Auflistung des aktuellen Verzeichnisses zurückgegeben.
Verwenden Sie die GetChunk-Methode zur Rückgabe der Verzeichnisdaten.

GET Datei1 Datei2 Lädt die in Datei1 angegebene Datei herunter und speichert sie als in Datei2 angegebene, neue, lokale Datei.
LS Datei1 Auflisten. Listet das in Datei1 angegebene Verzeichnis auf. (Platzhalter werden unterstützt, der Netz-Host bestimmt jedoch die Syntax.) Verwenden Sie die GetChunk-Methode zur Auswertung der Datei-Verzeichnisdaten.
MKDIR Datei1 Erstellt Verzeichnis. Erstellt ein in Datei1 angegebenes Verzeichnis auf dem Netz-Host. Der Erfolg hängt von den Zugriffsberechtigungen des Benutzers für den Netz-Host ab.
PUT Datei1 Datei2 Sendet eine in Datei1 angegebene lokale Datei unter dem in Datei2 angegebenen Namen an den Netz-Host.
PWD Ermittelt das Arbeitsverzeichnis. Gibt den Namen des aktuellen Arbeitsverzeichnisses des Netz-Hosts zurück. Verwenden Sie die GetChunk-Methode zum Auswerten der Daten.
QUIT Meldet den aktuellen Benutzer ab.
RECV Datei1 Datei2 Lädt die in Datei1 angegebene Datei herunter und speichert sie als in Datei2 angegebene, neue, lokale Datei. Entspricht GET.
RENAME Datei1 Datei2 Benennt die in Datei1 angegebene Datei auf dem Netz-Host in den in Datei2 angegebenen, neuen Namen um. Der Erfolg hängt von den Zugriffsberechtigungen des Benutzers für den Netz-Host ab.
RMDIR Datei1 Entfernt das Verzeichnis. Entfernt das in Datei1 angegebene Verzeichnis auf dem Netz-Host. Der Erfolg hängt von den Zugriffsberechtigungen des Benutzers für den Netz-Host ab.
SEND Datei1 Datei2 Sendet eine in Datei1 angegebene, lokale Datei unter dem in Datei2 angegebenen Namen an den Netz-Host. Entspricht PUT.
SIZE Datei1 Gibt die Größe des in Datei1 angegebenen Verzeichnisses zurück.


Rückgabetyp

Keiner

Anmerkungen

Viele der oben aufgeführten Befehle können nur ausgeführt werden, wenn der Benutzer über entsprechende Zugriffsberechtigungen für den Netz-Host verfügt. Auf anonymen FTP-Sites ist es z.B. niemandem möglich, Dateien oder Verzeichnisse zu löschen.




Execute-Methode (Beispiel)
In dem Beispiel sind eine Reihe gebräuchlicher FTP-Operationen unter Verwendung der Execute-Methode dargestellt. Das Beispiel setzt voraus, daß drei Textfeld-Steuerelemente (TextBox) im Formular existieren. Das erste, txtURL, enthält den URL des FTP-Servers. Das zweite, txtRemotePath, enthält zusätzliche Informationen, die vom jeweiligen Befehl benötigt werden. Das dritte, txtResponse, enthält die Antwort des Servers.

Private Sub cmdChangeDirectory_Click()
' Aktuelles Verzeichnis in das in
' txtRemotePath angegebene ändern.
Inet1.Execute txtURL.Text, "CD " & _
txtRemotePath.Text
End Sub

Private Sub cmdDELETE_Click()
' Das in txtRemotePath angegebene
' Verzeichnis löschen.
Inet1.Execute txtURL.Text, "DELETE " & _
txtRemotePath.Text
End Sub

Private Sub cmdDIR_Click()
' Den in txtURL angegebenen URL nach der
' Datei SucheDies.txt durchsuchen.
Inet1.Execute txtURL.Text, "DIR SucheDies.txt"
End Sub

Private Sub cmdGET_Click()
' Die Datei HoleDies.txt von dem in txtURL
' angegebenen URL herunterladen und
' als C:\MeineDokumente\Empfangen.txt speichern.
Inet1.Execute txtURL.Text, _
"GET HoleDies.txt C:\MeineDokumente\Empfangen.txt"
End Sub

Private Sub cmdSEND_Click()
' Die lokale Datei Senden.txt an den in txtURL
' angegebenen URL senden und dort als Gesendet.txt
' ablegen.
Inet1.Execute txtURL.Text, _
"SEND C:\MeineDokumente\Senden.txt" & _
" GesendeteDokus\Gesendet.txt"
End Sub

Private Sub Inet1_StateChanged(ByVal State As Integer)
' Mit der GetChunk-Methode eine Server-Antwort
' auswerten wenn State = 12 ist.

Dim vtData As Variant ' Datenvariable.
Select Case State
' ... Andere Fälle nicht gezeigt.
Case icError ' 11
' Falls ein Fehler auftritt, ResponseCode
' und ResponseInfo zurückgeben.
vtData = Inet1.ResponseCode & ":" & _
Inet1.ResponseInfo
Case icResponseCompleted ' 12
Dim vtData As Variant
Dim strData As String
Dim bDone As Boolean: bDone = False

' Erstes Segment holen.
vtData = Inet1.GetChunk(1024, icString)
DoEvents

Do While Not bDone
strData = strData & vtData
' Nächstes Segment holen.
vtData = Inet1.GetChunk(1024, icString)
DoEvents

If Len(vtData) = 0 Then
bDone = True
End If
Loop
txtData.Text = strData
End Select

End Sub



jetzt solltest du eigentlich ein ganzes stück weiter kommen, sonst noch mal melden

gruß
daniel A.
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