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Fortgeschrittene ProgrammierungRe: Klasse zum lesen von ADO-Daten und Übergabe an Form | |  | Autor: Dirk | Datum: 20.01.06 12:11 |
| Bei uns sind es eher 60 Tabellen als 60 Datenfelder . Aber das ist letztendlich nicht so wichtig.
Du müsstest eine Datenstruktur in deinem Programm definieren, die im Grunde unabhängig von deiner Datenbank ist. Eben so, wie du sie für die Anwendung benötigst. Nun ist es in unserem Projekt so, dass die interne Daten(Klassen)struktur der Datenbankstruktur sehr ähnlich ist. Nur, dass die Klassenstruktur die Daten aus der Datenbank, sagen wir mal, komfortabel für den Programmierer und optimiert bezogen auf die benötigten Zugriffe, Gruppierungen, Suchen etc. abbildet.
Außerdem beinhaltet die Anwendung auch noch Klassenstrukturen, die aus Daten der Datenbank erzeugt werden. Beispiel: In der Datenbank ist ein Streckennetz als Punktemenge eingetragen. Die interne Klassenstruktur wandelt dieses nun in eine Routing-Struktur um.
Genug geschwafelt. Du schreibst von 60 Datenfeldern, ich will mal annehmen, dass diese in verschiedenen Tabellen untergbracht sind. Wenn nicht, wozu eine Datenbank?
Jetzt kann es sinnvoll sein, für jede Tabelle eine Klasse anzulegen und diese Klassen ganz ähnlich wie die Datenbanken zu verknüpfen.
Bestellung --> Kunde --> Anschrift
+-> Lieferanschrift
--> Artikel
--> Rechnung
Was weiß ich ...
Könnte man jetzt also einfach mal sagen, das Programm beinhaltet eine z.B. Collection mit allen Kunden, eine Coll. mit allen Artikeln, eine Coll. mit allen Bestellungen, eine Coll. mit allen Rechnungen.
Jetzt implementierst du (für dieses Primitivbeispiel!) die Klassen cBestellung, cKunde, cAdresse, cArtikel, cRechnung.
Die Klasse cKunde beinhaltet zwei instanzen der Klasse cAdresse (Anschrift, Lieferanschrift) und wahrscheinlich noch weitere Dinge (Properties/Eigenschaften).
Dann fällt gleich schon einmal auf, wenn du irgendwann einmal mit einem Objekt der Klasse cAdresse hantierst, du kannst gar nicht feststellen, welcher Kunde dazu gehört ohne alle Kunden zu durchforsten. Mögliche Lösung, füge der Klasse cAdresse eine Referenz auf cKunde hinzu.
Gleiches könnte z.B. auch für cBestellung und cRechnung gelten.
Dann beinhaltet cBestellung 1..n cArtikel. Würde ich nun entweder eine Collection in cBestellung anlegen oder eine eigene Collection Klasse implementieren. Siehe VB-Hilfe Stichwort "Steinhaus".
Du wirst also letztendlich feststellen, das alles ist sehr aufwändig und entscheidest dich dazu, die Implementierung auszusourcen :-D. Ne, quatsch.
In deiner Klassenstruktur könntest du ja auch z.B. die Idee haben, eine Klasse anzulegen, welche dir die Artikel listet, die ein Kunde bereits bestellt hat. Ok, ok, eine Abfrage auf die DB würd's auch tun, aber ist halt nur ein Bsp.
Ich hoffe das verwirrt dich jeztzt nicht zutiefst, sondern gibt ein paar Ideen....
Gruß
Dirk
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