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Allgemeine DiskussionenRe: Zeit für automatischen Rechnerstart setzen | |  | Autor: Brigitte | Datum: 04.05.03 19:48 |
| Hallo Elwood,
die Frage nach den Gründen für den Aufwand ist sehr verständlich. Der Laptop soll an einem Ort betrieben werden, wo es keine Steckdose gibt (an Bord eines Segelbootes). Hier ist elektrische Energie knapp wie Mäusezähne! Die geringen Mengen, die zur Verfügung stehen, kommen aus einem Bleiakku der mit einer Solarzelle (und das natürlich auch nur an Tage und in brauchbaren Mengen nur wenn die Sonne scheint) geladen wird.
Die höchste Priorität heißt also Energie zu sparen!
Die Aufgabe des PC besteht darin, nur zu bestimmten Zeiten kurzfristig etwas zu tun. So z. B.
- alle 30 Minuten Luftdruck und Temperatur zu messen, zu speichern und in eine Graphik einzutragen (dauert nur den Bruchteil einer Sekunde, aber alle 30 Minuten und über 24 Std. am Tag)
- Wetterkarten und Seegangskarten von der Kurzwelle zu dekodieren
(dauert nur einige Minuten und nur 2 X am Tag).
- Kurzfristige Navigationsaufgaben (sporadisch)
Es wäre einfach eine untragbare Verschwendung von Energie wenn der PC, der in 24 Std. maximal 10 - 15 Minuten rechnen muß, durchlaufen würde. Unabhängig davon, würde der Energiehaushalt des Bootes bei schlechtem Wetter (Bewölkung) in kürzester Zeit zusammenbrechen. Und gerade bei schlechtem Wetter wird z. B. eine Wetterprognose ja benötigt.
Die von Dir beschriebenen Funktionen (WOL, Start über Modem, etc.) werden von meinem Laptop unterstützt. Den Rechner über das LAN zu starten, kann ich mir in meiner Umgebung aber nicht vorstellen, denn ich benötige dazu einen 2. Rechner (oder reicht es wenn irgendwo am LAN-Stecker eine Spannung angelegt wird??).
Die Sache mit der Schaltuhr und dem Telefon-Klingelsignal scheint mir da eher praktikabel.
Möglicherweise ist ein Telefon-Experte im Forum der mir mitteilen kann, wie ein simuliertes Weckersignal auszusehen hat. Ich glaube, daß ich mal gelesen habe, daß es sich dabei um ein Wechselspannungssignal handelt.
Es ist wohl auch nicht weiter schlimm, daß der PC sich dazu im Standby-Modus befinden muß. Ich habe hier nur einen Verbrauch von 20 mA bei 12 V gemessen. Diesen Stromverbrauch kann ich wieder dadurch einsparen, daß der PC aus diesem Zustand viel schneller betriebsbereit wird als beim Kaltstart und die vielen energiefressenden Festplattenzugriffe in der Bootphase vermieden werden (Verbrauch bei mir ca. 3A bei 12 V).
Kennst Du eine Möglichkeit, ohne äußere Schaltuhr und aus VB heraus die WOL Funktion auszulösen?
Kennst Du noch weitere Möglichkeiten per Software den Energiebedarf zu minimieren?
Ich konnte messen, daß der Strombedarf im Betriebszustand des PC auf die Hälfte zurückgeht, wenn der Rechner zeitgesteuert (über Systemsteuerung - Anzeige - Energiesparfunktionen des Bildschirms) eine Abschaltung des Bildschirms vornimmt. Wenn ich dagegen den Bildschirm manuell dunkel schalte sinkt der Stromverbrauch nur etwas. Die kürzeste Zeit, die ich für eine Abschaltung eintragen kann, ist 1 Minute. Da in der Nacht bei der Meßwerterfassung sowieso niemand auf das Gerät schaut, wäre es sinnvoll, wenn diese Funktion per VB sofort nach dem Warmstart angeregt werden könnte.
Hast Du eine Idee wie das zu machen ist? Kann man die Abschaltfunktion für die Graphik-Karte auch von VB aus aktivieren?
Genau so ist es mit der Festplatte. Jedes Mal nach dem Warmstart läuft das Ding. Die kürzeste einstellbare Abschaltzeit liegt im Minutenbereich.
Kann man die Abschaltfunktion für die Festplatte aus VB heraus aktivieren?
Lieber Elwood,
ich habe schon ein schlechtes Gewissen, weil ich Dich mit so vielen Fragen konfrontiere. Die Beantwortung ist für mich aber wirklich wichtig und fällt nicht in die Kategorie "Spielerei".
In so fern Danke ich Dir und allen Leuten, die bereit sind, sich dazu Gedanken zu machen.
Gruß Brigitte |  |
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