Abstürzen wie die Profis Mit Hilfe der Windows-API läßt sich Ihre Anwendung ganz "harmlos" per FATAL-ERROR beenden.
Autor:   Wolfgang Kluge	Bewertung:     [ Jetzt bewerten ]	Views:  49.230
www.vbwelt.de	System:  Win9x, WinNT, Win2k, WinXP, Win7, Win8, Win10, Win11	Beispielprojekt auf CD

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Heute mal ein nicht ganz so ernst gemeinter Beitrag...
aber wer´s gebrauchen kann ...

Die beiden nachfolgenden API-Funktionen lassen Ihre Anwendung abstürzen, als wäre ein fataler oder gar ein schwerer Ausnahmefehler aufgetreten.

Beim Testen sollte man allerdings etwas aufpassen...vorher lieber mal speichern (soll nur ein Vorschlag sein).

' zunächst die benötigten API-Deklarationen
Private Declare Sub FatalExit Lib "kernel32" ( _
  ByVal code As Long)
Private Declare Sub FatalAppExit Lib "kernel32" _
  Alias "FatalAppExitA" ( _
  ByVal uAction As Long, _
  ByVal lpMessageText As String)

Viel zu beschreiben, gibt es nicht.
Am besten einfach ausprobieren.

' Standardabsturz
FatalExit 0
 
' Die etwas älter aussehnende und deswegen
' gefürchtetere Variante
' Bei Zeilenumbruch mal ausnahmsweise kein CarrigeReturn...
' nur LineFeed!!
FatalAppExit 0, _
  "Aus unerfreulichen Gründen muss ich Mitteilen:" & _
  vbLf & "Nix geht mehr"

Anmerkungen:
Unter Windows NT/2000 erscheint bei der ersten Variante kein Hinweis, die Anwendung wird sofort beendet. Die zweite Variante zeigt eine MessageBox-ähnliche Meldung.

Unter Windows 95/98 hingegen erhalten Sie bei der ersten Variante die Meldung "Diese Anwendung wird aufgrund eines ungültigen Vorgangs geschlossen.". Die zweite Variante zeigt als Steigerung das weiße Dialogfenster mit der Meldung "Fehler in der Anwendung" und dem zusätzlichen Meldungstext.